Was würdest du tun,
wenn du nur noch....., jedenfalls nicht mehr lange zu leben hättest? Eine Frage, die mich aus gegebenem Anlass zur Zeit häufiger beschäftigt. Gerade liege ich auf dem Bauch, und denke mal wieder darüber nach, auf dem Bauch deshalb, weil ich mich nach den Massagen gestern und heute fühle, als hätte mich jemand durchgeprügelt. Die Beckenknochen am Kreuz schmerzen so, daß ich kaum auf dem Rücken liegen kann und schon ein leichter Fingertip unangenehm ist, aber mein Ph.therapeut, meinte, das sei normal. Nun gut, hatte ich bisher bei keiner Massage, aber wenn er das sagt... Was würde ich also tun, wenn ich nicht mehr lange zu leben hätte?
Auf jeden Fall würde ich versuchen, nur noch Dinge zu tun, die mir Freude machen und Leuten, die mich zu sinnlosen Dingen gängeln wollen, wohl eher den Vogel zeigen. (Würde ich das wirklich?)
Außerdem würde ich mir von der Erbschaft, die ich ja schließlich nicht mitnehmen kann, einen gepflegten Begleiter mit allen Extras eines entsprechenden Services dauermieten. Jemand, der für Geld alles macht, sogar es mit mir auszuhalten, und so professionell und motiviert ist, es sich nicht anmerken zu lassen, daß es nur wegen des Geldes ist. Ehrliche Ware gegen ehrliches Geld, klare Absprachen, keine unbekannten Kommunikationsebenen mit unsichtbaren Fallstricken, keine Psychospiele, keine Eifersucht, keine emotionale Manipulationen, keine Bestrafungen, keine Verurteilungen, keine Angst vor Zurückweisung, keine Gefühlsausschließlichkeiten und keine Besitz- oder Zerstöransprüche, einfach jemand, der mich komplett so sein läßt, wie ich bin. (Würde ich das wirklich tun?)
Vielleicht würde ich auch eine Protestbewegung gegen die fortschreitende Enthaarung unserer Gesellschaft ins Leben rufen und das Internet mit Achselhaarbildern zukleistern. (Würde ich das wirklich?)
Und warum kommen einem solche Ideen eigentlich erst, wenn die übrig bleibende Zeit sich plötzlich spürbar verkürzt? Vielleicht wäre es sogar besser, man bekäme gleich gesagt, wie lange man noch hat, als wenn einem erst Hoffnung gemacht wird, man sich auf dieser Hoffnung ausruht und dann doch alles schief läuft.
Auf jeden Fall würde ich versuchen, nur noch Dinge zu tun, die mir Freude machen und Leuten, die mich zu sinnlosen Dingen gängeln wollen, wohl eher den Vogel zeigen. (Würde ich das wirklich?)
Außerdem würde ich mir von der Erbschaft, die ich ja schließlich nicht mitnehmen kann, einen gepflegten Begleiter mit allen Extras eines entsprechenden Services dauermieten. Jemand, der für Geld alles macht, sogar es mit mir auszuhalten, und so professionell und motiviert ist, es sich nicht anmerken zu lassen, daß es nur wegen des Geldes ist. Ehrliche Ware gegen ehrliches Geld, klare Absprachen, keine unbekannten Kommunikationsebenen mit unsichtbaren Fallstricken, keine Psychospiele, keine Eifersucht, keine emotionale Manipulationen, keine Bestrafungen, keine Verurteilungen, keine Angst vor Zurückweisung, keine Gefühlsausschließlichkeiten und keine Besitz- oder Zerstöransprüche, einfach jemand, der mich komplett so sein läßt, wie ich bin. (Würde ich das wirklich tun?)
Vielleicht würde ich auch eine Protestbewegung gegen die fortschreitende Enthaarung unserer Gesellschaft ins Leben rufen und das Internet mit Achselhaarbildern zukleistern. (Würde ich das wirklich?)
Und warum kommen einem solche Ideen eigentlich erst, wenn die übrig bleibende Zeit sich plötzlich spürbar verkürzt? Vielleicht wäre es sogar besser, man bekäme gleich gesagt, wie lange man noch hat, als wenn einem erst Hoffnung gemacht wird, man sich auf dieser Hoffnung ausruht und dann doch alles schief läuft.
zuckerwattewolkenmond - Do, 23:03