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Dienstag, 29. März 2011

Im Themenabend

bei arte zum Brustkrebs hieß es
a)Brustkrebs sei der gefährlichste und heimtückischste Krebs (Meine Schwägerin hat mir erzählt, das sei Bauchspeicheldrüsenkrebs.)
b)Brustkrebs sei die häufigste Todesursache bei jungen Frauen (Wer hätte das gedacht.)
c)es bestehen gute Aussichten nach 10-15 Jahren erneut daran zu erkranken. (Tolle Aussichten. Da muß man noch 20 Jahre bis zum Abwinken unter Personalmangel und Zeitdruck schuften und kurz vor der Rente erwischt es einen erneut. Ganz schlecht sind allerdings die dran, die es genau mit der Rente erwischt, wie meine Kollegin.)

Gleichzeitig heißt es, es beständen Heilungschancen von 90 Prozent. Wie paßt das zusammen? Das kann man ja nur behaupten, wenn man von dieser Fünf-Jahres-Frist ausgeht, ab der man als geheilt gilt, was man aber eigentlich gar nicht ist, zumindest nicht in dem Sinne, daß man sich als genauso gesund wie vorher betrachten kann.

In den Wintermantel

gemummelt läßt es sich schon wieder draußen sitzen, allerdings braucht man spannende Lektüre oder besser noch ein paar Tagträume, damit man nicht merkt, wenn sich Nase, Finger und Füße langsam in Eisblöcke verwandeln. Jetzt suche ich mir erstmal was Heißes um wieder aufzutauen. Und von meiner Mutter diverse Literatur vor dem Antiquariat gerettet, wie z.B. "Wallenstein" von Alfred Döblin, "Mohammed - Das Leben eines Propheten", "Richard Wagner - Mein Leben", ein Wörterbuch der jiddischen Sprache und eines der Ortsnamen in Deutschland, Das große Buch der Sufi-Weisheit, "Französisch im Berliner Jargon", "Das Tibetanische Totenbuch" in Neuübersetzung und mit Kommentaren, ein T'ai chi ch'uan-Buch, "Der heilende Buddha" und "Die heilende Energie des Wassers". So viel für heute oder wie die Sufis zu sagen pflegen: "Schließ keine Freundschaft mit einem Elefantenhüter, wenn du keinen Platz hast, um einen Elefanten zu bewirten."

Wenn man

nicht schlafen kann, fotografiert man eben Sonnenaufgänge:

Sonnenaufgang