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Montag, 27. Juni 2011

Schaukeln

in der Hängematte ist unglaublich beruhigend, schließlich hilft Schaukeln ja auch schon bei Säuglingen. Es reicht aber trotzdem nicht, um meine Stimmung wirklich zu heben. Und daß ich morgen bei allem was ich tue, Spaß und Freude haben werde, wie das Tageshorroskop behauptet, glaube ich kaum. (Und überhaupt: Wenn ich Spaß und Freude hätte, wäre ich sicher nicht allein - frei nach entsprechendem Sprichwort.)

Edit: Ich frage mich, ob es wohl ein Abschied wird. Der wird auf alle Fälle schwer.

Traumsplitter

Auf einer Reise in Polen. In einem Hotel, welches so eine Art Mischung aus Hotel und Klinik ist, denn es findet dort auch Diagnostik statt, ist in meinem Zimmer der gesamte Mittelteil mit rot-weißem Absperrband gesperrt. Das ist ein Problem, denn wie komme ich von einem Ende zum anderen des Zimmers, wenn ich den abgesperrten Teil nicht betreten darf? Nach einigen Untersuchungen wird mir gesagt, daß mir das Ergebnis nicht gefallen wird. Was ist los? Sind es Lebermetastasen, frage ich laut. Bei der Frage sprechen mindestens vier Schwestern und Ärzte durcheinander, teils nickend, teils kopfschüttelnd, so daß ich die Antwort nicht verstehe. Ich verstehe überhaupt nix, sage ich und frage noch einmal. Wieder sprechen alle durcheinander und etwas genervt rufe ich: "Ruhe! Einer nach dem anderen bitte, sonst verstehe ich nichts." Eine bis auf einen grauen Fleck am Hinterteil fast weiße Katze läßt sich von mir entdecken und streicheln. Dabei rollt sie sich auf den Rücken und reckt genußvoll das Köpfchen. Auf einem Bahnhof in Polen wartend, wird der Bahnhof plötzlich geräumt. Alle müssen ihn wieder verlassen. Neben mir hatte ich von irgendwo Rauch aufsteigen sehen. Das könnte der Grund dafür sein.