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Samstag, 17. Dezember 2011

Liebe ist...

wenn man trotz voller Einkaufstaschen noch eine große Tüte Erdnüsse für die Meisen nach Hause schleppt. Schließlich haben sie die ja bestellt und Meisenknödel lassen sie links liegen, wenn sie Erdnüsse bekommen können. Die Folge ist, daß ich jetzt immer, wenn die Erdnüsse im Häuschen weggefuttert sind, am frühen Morgen von einem metallischen Klopfen geweckt werde. Drei Tage lang konnte ich nicht feststellen, woher das kommt, weil nichts auf dem Balkon zu entdecken war. Am vierten Tag kam ich auf die Idee mal nach oben zu schauen. Anscheinend lieben sie auch meine Turnstange. Nun ja, ich kann mich jetzt sowieso nicht mehr dranhängen...

Meisenbesuch

Seit ich immer mit einer Manteltasche voller Erdnüsse aus dem Haus gehe, treffe ich allerdings nicht ein einziges Eichhörnchen. Gerade denke ich so, durch den laubberaubten Wald schlendernd: "Blöde Eichhörnchen! Die lassen sich überhaupt nicht blicken.", als ich überfallartig von einem Specht erschreckt wurde, den ich wohl an seinem Stammbaum aufstörte. Es ist aber nicht sicher, wer den größeren Schreck bekam.

Flüchtender Specht

Die Bienen dagegen schlafen jetzt vermutlich, während sich noch eine letzte Wespe auf dem Balkon an den immergrünen Ginsterstrauch klammert.

Bienenquartier

Späte Wespe