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Dienstag, 20. März 2012

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Die Erschöpfung in ihren unterschiedlichen Ausprägungen stellt nicht nur für den Patienten, sondern auch für Partner, Familie und Freunde eine große Herausforderung dar. Nachdem bereits die Phase der Therapie viel Kraft, Rücksichtnahme und Unterstützung für den Patienten eingefordert hat, steht jetzt der Wunsch wieder zu einem normalen Alltag zurückzukehren an erster Stelle. Der betroffene Patient, und auch Partner und Angehörige sind froh, die Krankheit und Behandlung erst einmal überwunden zu haben und versuchen, wieder zu ihren alten Gewohnheiten zurückzukehren. Die Erschöpfung in ihrer chronischen Form erschwert nun gerade diesen Prozess der Suche nach Normalität im Alltag. Partner und Freunde müssen erkennen, dass gemeinsame Aktivitäten wegen mangelnder Energien nicht einfach umzusetzen sind. Bedingt durch die Folgen der Krankheit können sich zugleich die bisherigen Rollen verändern. Angesichts der massiven Lebensbedrohung werden die Partnerschaft und die Beziehungen neu definiert. Die sozialen Strukturen werden erneut auf den Prüfstand gestellt. Freunde bewähren sich oder ziehen sich aufgrund einer Überforderung mit dieser neuen Situation zurück, was von den Betroffenen selbst oft als eine Enttäuschung erlebt wird. In den Phasen der allmählichen Anpassung und Erprobung von notwendigen Veränderungen im persönlichen und sozialen Leben sind auch Fehlentwicklungen, Enttäuschungen und Rückschläge möglich. Wichtig für den Umgang miteinander ist es, dass man offen über die Einschränkungen durch die Erschöpfung sprechen kann.

Das kann ich nur unterschreiben...

So,

nachdem mich gestern mehrmals Zigeunerinnen angesprochen hatten, die Geld für ihre hungrigen Kinder wollten, habe ich in der rechten Manteltasche nochmal einen Vorrat an Kleingeld angelegt. Ich ziehe dabei nicht gerne die Geldbörse, um ihnen nicht die Gelegenheit zu geben, mir diese aus der Hand zu reißen, und krame nur das offene Geld aus den Kleidungstaschen zusammen. Jetzt habe ich in der linken Manteltasche einen Vorrat Erdnüsse für vagabundierende Eichhörnchen und in der rechten Manteltasche Kleingeld für vagabundierende Fremdländer und bin so für alle Begegnungen gerüstet. Natürlich könnte man auch noch Verpflegung für vagabundierende Enten, vagabundierende Katzen und vagabundierende Füchse einpacken, aber bin ich die Wohlfahrt?