ja... eine zweite Meinung ist besser als nur eine. Das mit dem Heiraten wäre aber auch nicht anders bei dir, wenn nichts weiter wäre oder? (ich habe auch noch nie geheiratet, obwohl ich schon anderthalb mal Lust gehabt hätte. Hat nicht sollen sein, ist auch nicht mein vordringlichstes Lebensziel. Und manche machen das auch sehr spät in ihrem Leben, wenn überhaupt). Jedenfalls ist es gut, eine kleine Notiz von dir zu lesen. Dass dir nicht nach Geplapper ist, versteht doch jeder.
jeder Lust zum Heiraten hat, ist ja auch ok, verstehe ich gut - ich verstehe allerdings nicht, warum ich immer so gerne Futter für die Ärzte sein möchte.
was mich sehr beschäftigt, und nur du beantworten könntest, wenn es nicht zu indiskret ist - - - hast du denn, abgesehen von der malträtierenden Untersuchung und deren Nachwirkungen, unabhängig von dem Ergebnis, vorher ein Empfinden gehabt, dass sich etwas Ungutes entwickelt, Übelkeiten außer der Reihe oder so etwas, oder ist das Ergebnis selbst, das was dich am meisten bedrückt? Du musst das natürlich überhaupt nicht beantworten, aber ich frage mich, in welcher Verfassung du ganz ohne Untersuchung und Ergebnis wärst. Das beschäftigt wirklich. Schaukeln kann man ja eigentlich nicht, wenn man entkräftet ist oder es zwickt und zwackt. Ich bin etwas hilflos, wie ich es ausdrücken soll.
- wären die ganzen Aufregungen nicht, würde es mir super gehen. Ein klein wenig ist meine neu aufgebaute Kondition durch die Aufregungen wieder eingebrochen, zumal mir im Moment auch nicht mehr so viel nach tanzen ist, aber ansonsten könnte alles gerade bestens sein. Beim ersten Tumor war das ganz anders, da wußte ich, daß etwas mit mir nicht stimmt.
aber ist das nicht ein gutes Zeichen ??? Ich meine, ein Zeichen, dass du eine gute Ausgangsverfassung hast, um mit dieser Unregelmäßigkeit noch besser und effektiver zurechtzukommen als bei der ersten Geschichte? Du bist doch sicher sehr stark unter Beobachtung, wie unter einem Mikroskop, wo die geringste Abweichung im allerfrühesten Stadium sehr ernst genommen wird - was bei anderen, ohne die Vorgeschichte, gar nicht bemerkt werden würde? Könnte es nicht so sein? Das hört sich vielleicht naiv und dilettantisch an, was ich mir da so zusammendenke, aber - - - ach - ich muss denken, wie anders deine Verfassung sein könnte, wenn man (aus ärztlicher Sicht) sagen würde, "du hast einen Dreitausender bezwungen und nun ist da ein halb so großer Berg - da kannst du drüber spazieren!" Das wünsche ich mir für dich.
Daß nicht
Das ist ja gerade mein Dilemma