Du hast den dicken Wälzer weitergelesen. Gut. Auch gut, dass du wieder hier bist. Und das Zitat gefällt mir. Ein bisschen kann ich das auch, neben den Tag treten, so wie ich "neben den Tag treten" eben verstehe: Neben mich selbst und das, was gerade passiert, treten, beobachten und darüber nachdenken. Gerade heute hat mir jemand erklärt, dass man noch eine weitere Metaebene einbauen kann. Man beobachtet dann den AusdemTagherausgetretenen, also sich selbst. Distanz und eine gewisse Milde mit der eigentlichen Situation wäre die Folge ... hmm. Wahrscheinlich ist das eine Interpretation, die Pynchon nicht gemeint hat. Aber Fehlinterpretationen sind wohl fast vorprogrammiert, wenn ein Stück Text aus dem Zusammenhang gerissen wird. Ist für mich aber in Ordnung. Mache ich ja auch gerne.
Gruß Namesi
Er hatte gelernt, neben den Tag zu treten ...
Gruß Namesi
Ich finde einfach,