das ganze Werk noch extramonumentale Dimensionen (mindestens vierzehnbändig, achthundert Seiten pro Band) und einen absolut unerschwinglichen Preis haben.
höchstens fünf Leser weltweit dieses Buch gelesen haben, die in den allerhöchsten Tönen davon schwärmen und jeden für vollkommen verblödet erklären, der nur bis Band drei gekommen ist.
dreißig bekannte Persönlichkeiten pro Lesergeneration das Buch als Hauptgrund für ihren Suizid in einem ansonsten wirren und unverständlichen Abschiedsbrief angeben.
dieses vollkommenste Werk der Literaturgeschichte von einem dafür eigens konzipierten Großrechner, der mit allen jemals geschriebenen belletristischen Texten gefüttert wurde und auf diese mit einer ausgetüftelten Fuzzy-Logic-Technik zugreift und innerhalb von zehn Jahren den Mehrpfünder ausspuckt.
Irgendwie will ich keine Bücher schreiben, wegen denen sich Leute umbringen. :-(
Besaufen, ok, das könnte ich noch akzeptieren, wenn es nur während der Lektüre vorkommt. ;o)
fördert den Verkauf:
Dieser spezielle Kitzel beim Lesen soll "Die Leiden des jungen Werter" Goethes zum Bestseller gemacht haben.
Und: "Ist es nicht einträglicher, wenn sich die Leser nach und nicht vor dem Kauf des Buches selbst töten?", fragte der Verleger händereibend.
sind eh anachronistisch:
Der Trend wird zum eingeimpften Chip gehen, der mit allem möglichen, von der Werbung bis zum virtuellen Sex und auch kompletter Weltliteraturausgaben per Satellitenempfang alle bisherigen sinnlichen Genüsse direkt ins Bewusstsein der Kundschaft überträgt:
So schmeckt man mit Leopold Bloom das Bassbier, riecht den Unrat im London Charles Dickens´ usw.
Schöne blöde Medienwelt ...
Fortsetzung von MÜLL:
DAS
So schreibt man Weltliteratur!
;-)
Da bist Du
Aber, pst, nicht weitersagen!
Dann muss
Es dürfen nur
Auch sollten mindestens
Geschrieben wird
Besaufen, ok, das könnte ich noch akzeptieren, wenn es nur während der Lektüre vorkommt. ;o)
Danach
Das Selbstumbringen
Dieser spezielle Kitzel beim Lesen soll "Die Leiden des jungen Werter" Goethes zum Bestseller gemacht haben.
Und: "Ist es nicht einträglicher, wenn sich die Leser nach und nicht vor dem Kauf des Buches selbst töten?", fragte der Verleger händereibend.
Bücher
Der Trend wird zum eingeimpften Chip gehen, der mit allem möglichen, von der Werbung bis zum virtuellen Sex und auch kompletter Weltliteraturausgaben per Satellitenempfang alle bisherigen sinnlichen Genüsse direkt ins Bewusstsein der Kundschaft überträgt:
So schmeckt man mit Leopold Bloom das Bassbier, riecht den Unrat im London Charles Dickens´ usw.
Schöne blöde Medienwelt ...