Mir ist eigentlich nie langweilig, was eher passiert ist, dass ich mich ungeliebt fühle und dann in ein Loch falle, also in die sprichwörtliche selbstgegrabene Grube, weil ich mich abgeschottet habe.
Langweilig ist mir ebenfalls nie, denn auch wenn ich nichts tue, fühle ich mich deshalb nicht gelangweilt. Aber ich brauche trotzdem ab und zu ein bißchen Abwechslung und das Gefühl was Nützliches getan zu haben.
@Xchen: Ich kenne dieses Gefühl aus meiner frühen Jugend. Da war ich auch völlig antriebslos und hing nur vorm Fernseher ab. Aber auch später hatte ich immer mal ein paar kurze Phasen. Was mit dir los ist, weiß ich ebenfalls nicht. Hört sich vielleicht blöd an, aber mir hilft es immer, wenn ich liebe. Dazu muss es nicht mal jemanden bestimmten geben und es bedeutet auch nicht, irgendwas zu bekommen an Liebe, aber man kann sich das Gefühl von Liebe, zumindest wenn man es schon mal gefühlt hat, oftmals ganz gut in Erinnerung bringen. Es ist so eine Art Bewußtseinsänderung, mit der man sein ganzes Empfinden völlig umkrempeln kann. Ich fühle mich dann immer sehr energiegeladen und mir fallen hundert Sachen ein, die ich gerne tun möchte und für die ich mich interessiere. Allerdings gibt es auch Phasen, wo es nicht so gut funktioniert, vor allem wenn man irgendwelchen Hass in sich hineinfrisst, weil man verletzt wurde. Dann brütet man stumpf vor sich hin und hat zu nix Lust, weil einem alles scheissegal ist. Aber in dem Moment, wenn man losläßt, erscheint es einem regelrecht wie eine Befreiung, weil man dann merkt, dass man eigentlich nur sich selbst im Weg stand. Alles eigene Erfahrungswerte. ;o)
Ich fühle mich deswegen nicht antriebslos(er), ich geniesse das Herumhängen, es ist schlichtweg meine Lieblingsbeschäftigung.
Als ich meine schlimmste Depressionszeit hatte, fühlte sich das gaaanz anders an.
Ich habe nie das Verlangen nach Nützlichem, was andere Leute als nützlich ansehen, denn wenn ich mir gutes tue und das tue ich mit der Faulensis, dann ist für mich der wichtigste Punkt erfüllt.
Lieben hilft mir dabei ev. tatsächlich weiter. Mal sehen, was die nahe Zukunft dabei bewirkt.
Na wenn du dich gut beim Herumhängen fühlst und nicht antriebslos, dann ist doch alles in Ordnung. ;o)
PS: Ich bin ja auch schrecklich gern faul und wenn ich das nicht hin und wieder habe, werde ich grantig. Aber wochenlange Faulheit ist dann irgendwie auch nix für mich.
Immerhin - ich habe vor allem gerne viel faule Zeit für mich alleine, dann bin ich auch fähig, unter Leute zu gehen. Wehe jemand lässt mir keine Zeit für mich.
Und nun versuche ich wohl besser, endlich zu schlafen.
mit dem Schuhekauf würde ich mich an deiner Stelle beeilen, noch 2 Wochen hin und es gibt nur noch Winterstiefel *zwinker*
die Hitze ist einfach unerträglich wenn man den ganzen Tag im Büro hängt, menno Montag vormittag und die Woche ist wie angestemmt....
@zucker: Das mit der Hausarbeit stimmt schon. Ich habe vorhin abgespült, abtrocknen war nicht mehr drin.
@Xchen: Ich kenne dieses Gefühl aus meiner frühen Jugend. Da war ich auch völlig antriebslos und hing nur vorm Fernseher ab. Aber auch später hatte ich immer mal ein paar kurze Phasen. Was mit dir los ist, weiß ich ebenfalls nicht. Hört sich vielleicht blöd an, aber mir hilft es immer, wenn ich liebe. Dazu muss es nicht mal jemanden bestimmten geben und es bedeutet auch nicht, irgendwas zu bekommen an Liebe, aber man kann sich das Gefühl von Liebe, zumindest wenn man es schon mal gefühlt hat, oftmals ganz gut in Erinnerung bringen. Es ist so eine Art Bewußtseinsänderung, mit der man sein ganzes Empfinden völlig umkrempeln kann. Ich fühle mich dann immer sehr energiegeladen und mir fallen hundert Sachen ein, die ich gerne tun möchte und für die ich mich interessiere. Allerdings gibt es auch Phasen, wo es nicht so gut funktioniert, vor allem wenn man irgendwelchen Hass in sich hineinfrisst, weil man verletzt wurde. Dann brütet man stumpf vor sich hin und hat zu nix Lust, weil einem alles scheissegal ist. Aber in dem Moment, wenn man losläßt, erscheint es einem regelrecht wie eine Befreiung, weil man dann merkt, dass man eigentlich nur sich selbst im Weg stand. Alles eigene Erfahrungswerte. ;o)
Als ich meine schlimmste Depressionszeit hatte, fühlte sich das gaaanz anders an.
Ich habe nie das Verlangen nach Nützlichem, was andere Leute als nützlich ansehen, denn wenn ich mir gutes tue und das tue ich mit der Faulensis, dann ist für mich der wichtigste Punkt erfüllt.
Lieben hilft mir dabei ev. tatsächlich weiter. Mal sehen, was die nahe Zukunft dabei bewirkt.
PS: Ich bin ja auch schrecklich gern faul und wenn ich das nicht hin und wieder habe, werde ich grantig. Aber wochenlange Faulheit ist dann irgendwie auch nix für mich.
Und nun versuche ich wohl besser, endlich zu schlafen.
Gute Nacht!
die Hitze ist einfach unerträglich wenn man den ganzen Tag im Büro hängt, menno Montag vormittag und die Woche ist wie angestemmt....
LG Mr.D.