Alien
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testsiegerin - Do, 11:15

ich seh das ja ein bisschen anders.
ich hab immer das gefühl, dort, wo man mir botschaften, wissen, moralische einstellungen, erziehung und bildung reindrücken wird, bleibt der humor auf der strecke. der spaß. ich lese eigentlich keine blogs, um mich zu bilden, sondern um mich zu unterhalten, mich berühren zu lassen, ein bissl zu streiten ;-), andere sichtweisen zu betrachten.

wenn ich wo das gefühl hab, jemand reitet auf der pädagogischen welle, dann klick ich weg.

und zum löschen noch ein wort: ich finde löschen manchmal genial. löschen bedeutet loslassen. und das erleichtert.

ich mag dein blog übrigens so, wie es ist.

Hallo Testsiegerin, ich meinerseits bin irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass ich noch nie einen Weblogeintrag gelesen habe, der mich nicht irgendwie weitergebracht hätte. Weblog lesen, ist für mich, das sich annähern an den Weltengeist, so wie Hegel ihn verstanden hat.
testsiegerin - Do, 12:00

who the hell is hegel ;-)

wir scheinen wohl eine gänzlich andere lebensauffassung zu haben. ich lebe, weil es mir spaß macht, weil das leben spannend ist und aufregend und wunderbar und grässlich und verletztend und aufwühlend, weil es mich zum lachen und weinen bringt, vor allem aber, weil es menschen gibt. die ich liebe, mag, beneide, fürchte, hasse ...

nicht, weil es mich weiterbringt.

Hallo testsiegerin,

das freut mich, dass dir mein Blog so gefällt, wie er ist. Ich glaube, ich werde wohl nicht wirklich sehr viel ändern, da mir wie gesagt der Spaß beim Bloggen ebenso wie dir wichtiger ist und als Ausgleich zu meinem Job, der unspaßig und stressig genug ist, brauche ich den auch und nicht noch ein Klotz am Bein. 8-10 Stunden Regeln und Vorschriften reichen mir, da will ich mich wenigstens beim privaten Schreiben frei fühlen und mal auf die Pauke hauen. Allerdings finde ich, dass Bildung nicht unbedingt etwas unspaßiges sein oder gar was mit Erziehung zu tun haben muss. Für mich ist "gutes" Bilden mehr so etwas wie "ansteckende Begeisterung verbreiten" und mit Wissen und Nichtwissen undogmatisch umgehen, um Raum für eigenes Denken oder kreatives Herumspinnen zu lassen. Wenn sich jemand nicht begeistern lassen will, ist das aber auch vollkommen in Ordnung, schließlich habe ich in meinem Leben ebenfalls unterschiedliche Phasen, wo ich mich für spezielle Dinge absolut nicht begeistern oder interessieren will oder kann. Dann ist das eben so.
Und Blogs, die mir mit erhobenem Zeigefinger irgendeine allerletzte Weisheit eintrichtern wollen, mag ich ebenfalls nicht, aber wenn sie mich zum Nachdenken anregen oder mich inspirieren, ohne dass ich mich genötigt fühle, ist mir das sehr willkommen. Gerade wenn man in den Ansichten von anderen stöbert oder sich mit ihnen ein bißchen streitet und diskutiert, lernt man doch eine ganze Menge, oder? Jedenfalls ich hab aus sowas bisher ziemlich viel an Wissen mitgenommen und trotzdem hat es Spaß gemacht. ;o)

PS: Nachdem ich die Kommentare nochmal gelesen habe, glaube ich sogar, mir geht es so wie Lori und ich habe noch nie einen Blogeintrag gelesen, aus dem ich nicht irgendetwas mitgenommen hätte, wenn vielleicht nicht aus dem Eintrag selbst, so doch zumindest für mein Wissen über menschliche Befindlichkeiten, bzw. meine Menschenkenntnis. Bildung lauert eben überall.*gg*

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