scheinst du öfter solche Gruppenzwang/"KZ"-Träume zu haben, eine melting-pot-Situation, aus der du nicht rauskommst, die von oben diktiert wird und die du trotz des Zwanges von oben mehr so als Herausforderung zu sehen scheinst, um dich bewähren zu können, mehr noch, das Spiel "mitzuspielen", mit Regeln, die du für dich positiv umdeutest.
Kam mir nur grad so in den Sinn.
Kann sein, dass du das nicht 100pro so empfindest.
ist schon was dran, wobei ich aber die Situationen und Regeln nicht wirklich als positiv empfinde. Schließlich habe ich ja bei dem KZ-Spiel nur auf eine passende Gelegenheit gewartet, um zu flüchten und währenddessen schon alles vorbereitet, im Hochhaus war es zwar nicht wirklich "schlimm", aber trotzdem musste ich an mein Überleben denken und auf der Hut sein.
Ich setze die Träume mit meiner beruflichen Situation in Verbindung und eigentlich wollte ich zu dem KZ-Spiel schon eine ausführlichere Deutung schreiben, habe es aber gelassen.
Auch wenn es mir im "KZ" und im Hochhaus nicht wirklich schlecht ging, seh ich die Träume als den Wunsch oder die Aufforderung zum Handeln, um noch heil davonzukommen ehe ich mir selbst schade oder es andere tun.
Du schilderst das immer recht nüchtern. Wie geht es dir dabei in dem Moment in dem du träumst? Also hast du Angst, weinst du, bist du verzweifelt? So wie du es schilderst, nimmst du das alles doch recht als selbstverständlich an. Und ich meinte nicht, dass du das positiv "empfindest", sondern für dich umdeutest, das ist der Unterschied. Wie du das empfindest, geht ja eben aus deinen Schilderungen nicht wirklich hervor...
Musst du aber auch nicht beantworten, wenn es dir zu persönlich ist...
Ich schreibe es so nüchtern, weil ich eben nichts, bzw. nichts außergewöhnliches dabei empfinde. Das meine ich mit der Aussage, dass es mir nicht schlecht ging, bzw. dass es nicht schlimm war. Hätte ich Angst gehabt, wäre verzweifelt gewesen oder ähnliches, hätte ich sowas zumindest kurz mit dazugeschrieben. Das ist überhaupt das Kuriose, worüber ich mich selbst oft wundere, dass ich sogar in Träumen, die für andere vielleicht schon Alpträume wären, selten viel empfinde, sondern die meisten Träume eigentlich mehr wie einen Film sehe. Oft bin ich mir ja während des Träumens auch mehr oder weniger bewußt, dass ich träume. Deshalb beschreibe ich die meisten Träume wohl auch wie einen Film.
Erst wenn ich in einem Traum wirklich starke Emotionen habe, wie Angst, Trauer o.ä., ist es für mich ein wirklicher Alptraum. Aber die sind eher selten.
Aber wenn ich sie habe, vergesse ich sie nicht. Ich wollte das auch mal bloggen. Ich dachte gerade, wegen unseres Gesprächs, an den ersten Traum, an den ich mich überhaupt erinnern kann, ich werde ihn wohl so mit drei oder vier geträumt haben, an den schlimmsten Traum, den ich je hatte, da muss ich 18 gewesen sein. Die prophetischen Träume so im Alter von 21 bis 30 hatte ich auch mal bei dir kommentiert. Als ich 16 war, war ich besonders interessiert daran, ich hatte so ein Anleitungsbuch, wo es auch ums luzide Träumen ging, das habe ich aber nie gemeistert. Irgendwann habe ich mir auch abgewöhnt, allzu sehr darauf zu achten, weil einfach immer viel (Alltags) Müll dabei war (oder es halt zu ironisieren - Traumbotschaften entschlüsselt und so, eine meiner Rubriken).
Ich weiß, dass sich das Träumen verstärkt, wenn man es ernster nimmt und regelmäßig Tagebuch darüber führt, dass dann eben nicht mehr nur Müll kommt. Aber es so konsequent wie du zu kultivieren, ich weiß nicht, ich bewundere dich da auch. Du scheinst da auch für dich ganz ohne Wertung zunächst rangehen zu können, während ich mich auch oft ärgere oder manchmal auch schäme, wenn ich was wirklich total abstruses geträumt hatte (was idiotisch ist, aber ich wache wirklich öfter mal auf und bin peinlich berührt :) )
Aber das soll jetzt nicht dein Problem sein, ich wollte nur kurz erwähnen, dass mich das immer sehr inspiriert mit deinem Traumtagebuch.
ich habe auch ab und zu Träume, die mich eher peinlich berühren und ich gebe zu, dass ich manchmal Dinge weglasse beim Aufschreiben, bzw. nur andeute, wie z.B. den ganzen Sexkram und so - da träume ich Sachen, da könnte ich hier ein Porno-Blog draus machen.*gg*
Irgendwie finde ich das aber auch wieder blöd, da ich eigentlich versuche, allen Träumen gegenüber offen zu sein und was weglassen irgendwie "gefälscht" finde.
So ringe ich mir dann doch noch solche Träume ab, wie den mit dem sich selbstvermehrenden Sperma, aber das ist dann immer so eine Gratwanderung, zwischen der Frage was ist öffentlich geeignet, was ist privat geeignet und was ist überhaupt nicht geeignet es aufzuschreiben.
Ansonsten träume auch ich haufenweise Tagesmüll und ich neige dann manchmal dazu, das wieder zu vergessen, weil ich keine Lust habe, es aufzuschreiben.
Ich glaube, Traumzeit ist da mit dem Aufschreiben ihrer Träume und ihrem Traumtagebuch noch konsequenter als ich, wofür ich sie wiederum bewundere, es aber nur bedin gt nachmachen möchte, da ich es nicht so mag, wenn etwas in richtige Arbeit ausartet. *lach*
Ich arbeite entweder oder lass alles schleifen.
Denn schönen Mittelweg, es einfach ZU TUN, weil es gut tut oder ich es mag, den finde ich nie.
Hm ja erotische Träume, da wollte ich ja auch was kommentieren und hab mich nicht getraut.
Also nur mal so viel: Es ist erstaunlich, wie das funktionieren kann, dass man gar nicht mechanisch stimuliert wird und wie das dann trotzdem - hm ... also einfach nur, weil man träumt. Ohne Berührung oder dergleichen. Erstaunlich.
:)
Aber anderes Thema, ich hab jetzt mal meinen frühesten erinnerten Alptraum gepostet. Und obwohl er eigentlich wenig Sinn zu machen scheint - kommt er mir vor wie ein Markstein.
Den schlimmsten aller Alpträume, den ich mit 18 erlebt habe, poste ich auch noch bei Gelegenheit. Der ist aber ganz eindeutig, wie ich finde.
Manchmal wünsche ich mir so aus Selbstüberhebung heraus mehr prophetische Träume, da kann ich dann sagen - wow, guck, du hast es drauf. Aber wenn ich ehrlich bin, dann wünsche ich mir doch nur noch lauter Träume, von denen ich glücklich aufwache und die mich den ganzen Tag über noch lächeln lassen. Das sind die allerschönsten. D*accord? Dann wünsch ich dir die auch! Ganz besonders heute Nacht.
Konsequenz ist eine nette Beschreibung für meinen Zwang, Träume niederschreiben zu m ü s s e n!! ;-) Dafür hapert es bei mir ganz schlimm bei der TraumArbeit. Lieben Gruß
Auch wenn es mit der Traumarbeit hapert, so reißt du das mit deiner Blogarbeit mehr als genug wieder raus.
Ich bin für so viel Gelinke zu ungeduldig. ;o)
In letzter Zeit
Kam mir nur grad so in den Sinn.
Kann sein, dass du das nicht 100pro so empfindest.
Doch, doch,
Ich setze die Träume mit meiner beruflichen Situation in Verbindung und eigentlich wollte ich zu dem KZ-Spiel schon eine ausführlichere Deutung schreiben, habe es aber gelassen.
Auch wenn es mir im "KZ" und im Hochhaus nicht wirklich schlecht ging, seh ich die Träume als den Wunsch oder die Aufforderung zum Handeln, um noch heil davonzukommen ehe ich mir selbst schade oder es andere tun.
Musst du aber auch nicht beantworten, wenn es dir zu persönlich ist...
Erst wenn ich in einem Traum wirklich starke Emotionen habe, wie Angst, Trauer o.ä., ist es für mich ein wirklicher Alptraum. Aber die sind eher selten.
Ja die sind auch bei mir selten.
Ich weiß, dass sich das Träumen verstärkt, wenn man es ernster nimmt und regelmäßig Tagebuch darüber führt, dass dann eben nicht mehr nur Müll kommt. Aber es so konsequent wie du zu kultivieren, ich weiß nicht, ich bewundere dich da auch. Du scheinst da auch für dich ganz ohne Wertung zunächst rangehen zu können, während ich mich auch oft ärgere oder manchmal auch schäme, wenn ich was wirklich total abstruses geträumt hatte (was idiotisch ist, aber ich wache wirklich öfter mal auf und bin peinlich berührt :) )
Aber das soll jetzt nicht dein Problem sein, ich wollte nur kurz erwähnen, dass mich das immer sehr inspiriert mit deinem Traumtagebuch.
Na ja,
Irgendwie finde ich das aber auch wieder blöd, da ich eigentlich versuche, allen Träumen gegenüber offen zu sein und was weglassen irgendwie "gefälscht" finde.
So ringe ich mir dann doch noch solche Träume ab, wie den mit dem sich selbstvermehrenden Sperma, aber das ist dann immer so eine Gratwanderung, zwischen der Frage was ist öffentlich geeignet, was ist privat geeignet und was ist überhaupt nicht geeignet es aufzuschreiben.
Ansonsten träume auch ich haufenweise Tagesmüll und ich neige dann manchmal dazu, das wieder zu vergessen, weil ich keine Lust habe, es aufzuschreiben.
Ich glaube, Traumzeit ist da mit dem Aufschreiben ihrer Träume und ihrem Traumtagebuch noch konsequenter als ich, wofür ich sie wiederum bewundere, es aber nur bedin gt nachmachen möchte, da ich es nicht so mag, wenn etwas in richtige Arbeit ausartet. *lach*
Deshalb mag ich das auch, wie du das machst.
Denn schönen Mittelweg, es einfach ZU TUN, weil es gut tut oder ich es mag, den finde ich nie.
Hm ja erotische Träume, da wollte ich ja auch was kommentieren und hab mich nicht getraut.
Also nur mal so viel: Es ist erstaunlich, wie das funktionieren kann, dass man gar nicht mechanisch stimuliert wird und wie das dann trotzdem - hm ... also einfach nur, weil man träumt. Ohne Berührung oder dergleichen. Erstaunlich.
:)
Aber anderes Thema, ich hab jetzt mal meinen frühesten erinnerten Alptraum gepostet. Und obwohl er eigentlich wenig Sinn zu machen scheint - kommt er mir vor wie ein Markstein.
Den schlimmsten aller Alpträume, den ich mit 18 erlebt habe, poste ich auch noch bei Gelegenheit. Der ist aber ganz eindeutig, wie ich finde.
Manchmal wünsche ich mir so aus Selbstüberhebung heraus mehr prophetische Träume, da kann ich dann sagen - wow, guck, du hast es drauf. Aber wenn ich ehrlich bin, dann wünsche ich mir doch nur noch lauter Träume, von denen ich glücklich aufwache und die mich den ganzen Tag über noch lächeln lassen. Das sind die allerschönsten. D*accord? Dann wünsch ich dir die auch! Ganz besonders heute Nacht.
Traumarbeit
Ich bin für so viel Gelinke zu ungeduldig. ;o)