Hallo Zucker!
Genau so fühlte ich mich während der ganzen Wochen - bis es jetzt zu diesem Zusammenbruch kam. Die Wochenenden reichen nie aus, um sich wieder aufzutanken. Ich muss lernen, mir meine Zeit und die Energie für die lästigen Arbeiten besser einzuteilen, damit ich am Wochenende wirklich nur für mich Zeit habe. Von dem seelischen Ungleichgewicht mal ganz abgesehen. Da muss ich so einiges ändern! Ein Scheiss-Leben ist das manchmal....
LG, Viviana
Als ich damals bei meinem Zusammenbruch fast ein Jahr krankgeschrieben war, hat es bei mir drei bis vier Monate gedauert, bis es mir einigermaßen besser ging und ich keine körperlichen Beschwerden (Schmerzen, Herzrhythmusstörungen, Schlafprobleme etc.) mehr hatte. Aber wenn sich sowas über Jahre aufbaut und man über seine Kräfte lebt, kann man wohl nicht erwarten, dass es von heute auf morgen wieder verschwindet.
Das ist genau der Grund, warum ich nicht mehr in den noch aktuellen Job zurück gehe - der geht deutlich über meine Kräfte, denn schon für einen normalen Job brauche ich viel mehr Kraft als "normale" Menschen.
Danke für eine weitere Bestätigung, dass ich das richtige getan habe, denn mir ist mittlerweile auch klar, dass ich vor bald 8 Jahren nach dem Nervenzusammenbruch für ne Auszeit/Neuorientierung hätte sorgen müssen, doch damals wusste ich ja noch nicht mal, was so mit mir passiert.
Und viel zu lange wurde mir eingebläut, du musst funktionieren, du darfst den Job nicht verlieren etc. etc.
Ich bin ja schon bald 20 Jahre eigentlich immer übermüdet - ich glaube schon gar nicht mehr daran, dass das wirklich irgendwann weg geht.
Was ich jedoch deutlich merke: Ohne den Druck vom Job, fühl ich mich viel, viel wohler und das ist ja auch schon was.
Genau so fühlte ich mich während der ganzen Wochen - bis es jetzt zu diesem Zusammenbruch kam. Die Wochenenden reichen nie aus, um sich wieder aufzutanken. Ich muss lernen, mir meine Zeit und die Energie für die lästigen Arbeiten besser einzuteilen, damit ich am Wochenende wirklich nur für mich Zeit habe. Von dem seelischen Ungleichgewicht mal ganz abgesehen. Da muss ich so einiges ändern! Ein Scheiss-Leben ist das manchmal....
LG, Viviana
Ich bin sogar jetzt noch oft todmüde, obwohl ich seit 2 Monaten krank geschrieben bin.
Danke für eine weitere Bestätigung, dass ich das richtige getan habe, denn mir ist mittlerweile auch klar, dass ich vor bald 8 Jahren nach dem Nervenzusammenbruch für ne Auszeit/Neuorientierung hätte sorgen müssen, doch damals wusste ich ja noch nicht mal, was so mit mir passiert.
Und viel zu lange wurde mir eingebläut, du musst funktionieren, du darfst den Job nicht verlieren etc. etc.
Ich bin ja schon bald 20 Jahre eigentlich immer übermüdet - ich glaube schon gar nicht mehr daran, dass das wirklich irgendwann weg geht.
Was ich jedoch deutlich merke: Ohne den Druck vom Job, fühl ich mich viel, viel wohler und das ist ja auch schon was.
Alles Liebe