Der Taschentuchknoten "Geist des Willens"
Bloßen Fußes schritt ich über samtenen Schnee,
weiß lag er in der schwarzen Nacht,
rein und klar bedeckte er das Land,
trennte das Obere vom Unteren.
Da begegnete mir ein Wesen, formlos von Gestalt,
seine Augen glühten in der Scheibe des Gesichtes
und ich fragte: "Warum bist du so durchsichtig?
Ich kann dich kaum erkennen. Wer bist du?"
Und es sprach: "Ich bin der Geist des Willens.
Ich habe weder Hand noch Fuß,
da ich nicht fertiggeträumt und ohne Kraft bin."
"Was kann ich tun, um dir Form zu geben?"
wollte mitleidig ich wissen und es sagte mir:
"Folge dieser Straße, der Straße des Träumens,
doch denk dabei an mich."
weiß lag er in der schwarzen Nacht,
rein und klar bedeckte er das Land,
trennte das Obere vom Unteren.
Da begegnete mir ein Wesen, formlos von Gestalt,
seine Augen glühten in der Scheibe des Gesichtes
und ich fragte: "Warum bist du so durchsichtig?
Ich kann dich kaum erkennen. Wer bist du?"
Und es sprach: "Ich bin der Geist des Willens.
Ich habe weder Hand noch Fuß,
da ich nicht fertiggeträumt und ohne Kraft bin."
"Was kann ich tun, um dir Form zu geben?"
wollte mitleidig ich wissen und es sagte mir:
"Folge dieser Straße, der Straße des Träumens,
doch denk dabei an mich."
zuckerwattewolkenmond - Mo, 10:48
Keine Ahnung. *gg*