Mohn
scheint bei Vögeln sehr viel beliebter zu sein als Sesam. Wenn ich Sesambrösel ins Futterhäuschen tue, holen sie sich das Futter noch relativ gesittet und gemächlich. Sobald ich aber Mohnbrösel nehme, wirkt es, als würden sie sich am Futterhäuschen gegenseitig die Augen aushacken, zumindest hört es sich so an. Wahrscheinlich mögen sie den Opiumrausch.
Witzig ist auch, dass sie anscheinend Menschen an ihren Gesichtern erkennen, meine letzten Versuche lassen mich zu diesem Schluß kommen. Liege ich nämlich auf meiner Bank und halte ein Buch vor mein Gesicht, scheinen sie mich gar nicht zu bemerken, kommen angeflogen und lassen sich nur einen Meter entfernt am Häuschen nieder ohne sich stören zu lassen. Liege ich jedoch mit unbedecktem Gesicht auf der Bank, kommen sie zwar angeflogen, schlagen jedoch kurz vor dem Futterhäuschen einen panischen Haken in der Luft, um wild flatternd zu verschwinden. Aber vielleicht liegts ja auch nur daran, dass mein Gesicht so grauslich ist. *gg*
Außerdem habe ich festgestellt, dass die Berliner Spatzen nicht nur Kuchen aus Zimmern klauen, sondern noch ganz andere Tricks draufhaben. Setzt man sich irgendwo auf eine Bank, kommt sicherlich recht bald ein Rudel Spatzen angeflogen, welche sich rund um die Bank niederlassen, diese umzingeln und betont geschäftig auf dem Boden herumpicken. Nur ein einziger pickt nicht, sondern bleibt still sitzen, schaut nach oben und tschiept ohrenbetäubend und unaufhörlich. Hilft dieses Betteln nichts, dann fliegen die anderen fort und nur der Schreihals bleibt immer noch still sitzen, lässt seine Flügel hängen und tschiept noch kläglicher, so dass man glauben muss, er sei verletzt oder krank, vollkommen verlassen und kurz vor dem Hungertod. Hilft das aber immer noch nichts und hat er endlich die Schnauze voll von seinem Theaterspiel, sieht man ihn munter davonflattern und sich zu seinen anderen Komplizen gesellen. Ich frage mich, von wem sich die Spatzen dieses Verhalten wohl abgeschaut haben....
Witzig ist auch, dass sie anscheinend Menschen an ihren Gesichtern erkennen, meine letzten Versuche lassen mich zu diesem Schluß kommen. Liege ich nämlich auf meiner Bank und halte ein Buch vor mein Gesicht, scheinen sie mich gar nicht zu bemerken, kommen angeflogen und lassen sich nur einen Meter entfernt am Häuschen nieder ohne sich stören zu lassen. Liege ich jedoch mit unbedecktem Gesicht auf der Bank, kommen sie zwar angeflogen, schlagen jedoch kurz vor dem Futterhäuschen einen panischen Haken in der Luft, um wild flatternd zu verschwinden. Aber vielleicht liegts ja auch nur daran, dass mein Gesicht so grauslich ist. *gg*
Außerdem habe ich festgestellt, dass die Berliner Spatzen nicht nur Kuchen aus Zimmern klauen, sondern noch ganz andere Tricks draufhaben. Setzt man sich irgendwo auf eine Bank, kommt sicherlich recht bald ein Rudel Spatzen angeflogen, welche sich rund um die Bank niederlassen, diese umzingeln und betont geschäftig auf dem Boden herumpicken. Nur ein einziger pickt nicht, sondern bleibt still sitzen, schaut nach oben und tschiept ohrenbetäubend und unaufhörlich. Hilft dieses Betteln nichts, dann fliegen die anderen fort und nur der Schreihals bleibt immer noch still sitzen, lässt seine Flügel hängen und tschiept noch kläglicher, so dass man glauben muss, er sei verletzt oder krank, vollkommen verlassen und kurz vor dem Hungertod. Hilft das aber immer noch nichts und hat er endlich die Schnauze voll von seinem Theaterspiel, sieht man ihn munter davonflattern und sich zu seinen anderen Komplizen gesellen. Ich frage mich, von wem sich die Spatzen dieses Verhalten wohl abgeschaut haben....
zuckerwattewolkenmond - So, 14:11
Nun ja,