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Die Bombe in der Zeitung

Mein Kollege brachte heute einen kleinen Zeitungsschnipsel mit, in welchem die Bombe erwähnt worden ist. Und zwar handelte es sich um eine 30 kg-Bombe, von der vor Ort der Zünder abgeschraubt wurde, damit die Bombe dann in den Grunewald transportiert und auf einem Sprengplatz gesprengt werden konnte.
Da haben wir wahrscheinlich Glück gehabt, dass sie nicht losgegangen ist, so wie die Bombe vor einigen Jahren bei den Bauarbeiten in der Frankfurter Allee, die ausgerechnet dann hochging, als ich ganz zufällig an diesem Tag ausnahmsweise nicht um die entsprechende Zeit dort vorbeikam. Dafür habe ich aber ungefähr vier Stunden gebraucht, um von der Fachhochschule nach Hause zu kommen, weil nichts mehr fuhr. Man staunt immer wieder, was aus dem zweiten Weltkrieg in und um Berlin noch in der Erde schlummert. Aber man vergißt es auch immer wieder.
Xchen - Mi, 22:45

Und wohl nicht nur in Berlin, oder?

Das find ich schon auch gruselig - vor allem, weil die Bomben ja auch noch scharf sind resp. detonieren können.

Ich habe grad heute Abend noch ne Seite über Bauten im 2. Weltkrieg angeschaut (überflogen - ich hatte nicht die Ruhe mich richtig damit zu befassen) - falls es dich interessiert:
http://www.thirdreichruins.com/

Wie das

in anderen Gegenden aussieht, weiß ich nicht, da ich das nicht hautnah mitbekomme. In der Umgebung von Dresden könnte ich mir das aber auch vorstellen.
Xchen - Mi, 22:59

Wohl überall, wo viele Bomben geworfen wurden.
ElsaLaska - Do, 01:08

Man kann froh sein, dass es "nur" Bomben sind, wenn ich an die Länder denken, in denen ganze Landstriche komplett vermint sind. Wenn man es sich überlegt, sind wir aus diesem Scheiß-Krieg noch recht gut rausgekommen - ich meine jetzt nicht die Opfer, sondern die Spätfolgen.
Okay, Tom Cruise als Staufenberg zählt als Spätfolge ... von daher müssen wir seelisch immer noch bluten :)

Nun ja,

vielleicht haben wir ja Glück und er tritt in Berlin, wo er jetzt zwei Hoteletagen angemietet hat, auf eine Granatenmine. *gg*

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