ist das gefährlicher Indoktrinativer Blödsinn.
Erstens ist TM nun ja, jedem was Ihm beliebt aber wer einen Alleinvertretungsanspruch geltend macht ist gefährlich.
Die Aussage 2 Wochen Meditation würden irgendwas ändern, ist Bauernfängerei. Meditation ist ein sehr, sehr langsamer Prozess u.a. der Persönlichkeitsbildung, der Lebenslanges ueben voraussetzt um wirkliche Veränderungen hervorzubringen. Obigen Aussage ist schlicht unseriös, und zielt auf unsere schnelllebige Zeit, schnell muss es gehen, sagt man den Leuten Sie müssen 20 Jahre studieren, machts kaum einer...
Schüler sollen vor einem eines lernen : Allem und jedem kritisch gegenüber zu stehen und zu hinterfragen. Um sich mit so komplexen Themen wie Meditation, Bewustsein ect. pp ernsthaft auseinanderzusetzen, braucht es eine gewisse Reife, die bis auf ganz wenige Ausnahmen selbst 25jährige meist noch nicht haben, im Westen of course.
Um Missverständnissen vorzubeugen : Gewissen , einfache Uebungen der Selbstreflektanten Meditation oder einfache Atemübungen können auch für Schüler durchaus Ihren Nutzen haben. Aber bitte absolut wert- und Weltanschauungsneutral vermittelt.
Was wirklich gefährlich ist, dass sind diese Organisationen, Sekten oder Leute, die aus etwas einfachem und natürlichem ein Brimborium machen, es zu einer Religion erheben und ein Haufen Geld dafür kassieren. Aber es geht hier nicht um die Organisationen. Wenn im Unterricht Meditieren kostenlos und ohne weiterführende Verpflichtungen angeboten wird, finde ich es nicht mehr oder weniger gefährlich, als den normalen Religionsunterricht. Es muss ja nicht die Technik des TM sein, es gibt zich hundert Techniken, egal mit welchen Hilfsmitteln, ob nun Mantras oder Zahlen, denen aber allen dasselbe Prinzip zugrunde liegt, nämlich die Wachheit des Geistes während der maximalen Tiefenentspannung des Körpers. Die positiven Aspekte der Fähigkeit, sich in solch einen Zustand zu versetzen, überwiegen etwaige Risiken erheblich und die meisten dieser Risiken liegen nicht in der Technik an sich, sondern in dem geheimnistuerischen Quatsch mit Soße, in welchem etwaigen Schülern solche Meditationstechniken gerne serviert werden.
Ich hab hier zu Hause übrigens ein Biofeedback-Programm, mit welchem ich die körperlichen Reaktionen während einer Meditation messen kann. Und es ist wirklich das beste Mittel das ich kenne, um kurzfristig und vielleicht auch langfristig Stress und dessen körperliche Symptome abzubauen. Dazu reichen in der Regel schon wenige Minuten Versenkung.
Außerdem bin ich der Meinung, dass jemand, der sich für Meditation interessiert und eine Technik erlernen will, automatisch auch die dafür nötige Reife mitbringt. Interessiert sich jemand dagegen nicht dafür und wird mehr oder weniger gezwungen es zu erlernen, wird es bei ihm gar nicht erst besonders funktionieren. Die Technik auszuführen bedeutet nicht, dass man meditiert, aber das Erlernen der Technik schadet auch nichts. Das ist genauso, wie wenn man im Religionsunterricht das Vaterunser auswendig lernt, zum wahren Glauben aber erst Jahre später findet.
Aber das verwechseln von Oberflächlichen Effekten, auch wenn es positive sein mögen, mit der eigentlichen Substanz einer Sache ist immer unheilvoll.
Dazu wäre eingehend auf deinem Kommentar noch viel zu sagen, aber ich glaube das sprengt den Rahmen hier.
Jederzeit gerne per anderer Kommunikationsform, so gewuenscht.
ist weit unheilvoller und das Meditieren wäre ein sehr viel ungefährlicherer Weg in diese Richtung, der von vielen Menschen gesucht wird, auch wenn mir das hehre Ziel der sprituellen Erleuchtung und des Aufstieges als Meister des heiligen Sterns, durch die Art, wie damit Sehnsüchte geweckt werden und einfachste Wahrheiten zu Geheimwissenschaften aufgeblasen werden, tatsächlich sehr unheilvoll erscheint. Aber bitte, kein Schw.... regt sich darüber auf, wenn im Religionsunterricht, der eigentlich meiner Meinung nach objektiv und vergleichend sein sollte, indem er die gemeinsamen Wurzeln, Ziele und Werte verschiedener Religionen herausarbeitet, nur die christliche Religion unterrichet und deren Buchstabendeutung als gegeben dargestellt wird, dass z.B. die (christlich) Gottesfürchtigen irgendwann das ewige Leben haben werden, während alle anderen gerichtet werden.
"Sie müssen 20 Jahre studieren....."
wer davon überzeugt ist das es nur so geht der braucht auch 20 jahre oder mehr....
ein "open mind" versteht sehr schnell!
die Herrschaften haben sich, von Buddha über Mijamoto Musahi bis hin zu Ghandi, Dogen Zenji und etlichen Zehntausenden anderen also völlig umsonst teilweise Ihr ganzes Leben damit beschäftigt.... . Es geht also schneller und einfacher. Off course wenn man sich hinstellt und Die Oberfläche des Sees fuer seine Essenz hält dann mag dem so sein. Das ist genau die Art Pseudoerkenntnis die z.b. der Dalai Lama in seiner unnachahmlichen Art als : "In Ihrer Art so erleuchtet das es mir nicht zukommt mit Ihnen zu Diskutieren da ich hierzu das nötige Wissen misse " :-))) darstellt,.. Nun denn es sei wie gesagt jedem das seine Freigestellt zu glauben, aber ich finde es doch seltsam, mit verlaub das man sich auf eine Maschine beziehen muss ( was bitte ist eigentlich Biofeedback präzise ? ) um ueber die Erkenntnisse einer jahrtausende alten Tradition und den gesammelten Erfahrungen von hunderten von Existenzenläufen eine Gesamtschau zu erstellen. Und IMHO gibt es weder "Realität" noch "ich". Was das Christentum angeht, das ist genau so ein gefährlicher Humbug, für mich jedenfalls.
Der uralte Weiher,
ein Frosch springt hinein,
Wasserplatschen.
Es ist absurd zu glauben, dass man mit einer Maschine einen erleuchteten Zustand messen kann. Aber wenn du auch nur ein wenig Wissen über die physiologischen Merkmale einer Bewußtseinsveränderung hättest, die ja bei einigen Meditiationstechniken auch sehr bewußt angestrebt werden, indem zum Beispiel die Atmung kontrolliert wird, dann wüßtest du, dass bei jedem Übertritt in einen anderen Bewußtseinszustand, der ja nicht nur beim Meditieren geschieht, sondern auch zum Beispiel bei dem ganz natürlichem Übergang vom Wachbewußtsein in den Schlaf, spezifische Veränderungen in der Körperphysiologie geschehen, wie zum Beispiel in Herzschlag, Gehirnströmen, Blutdruck usw. Das einfache Biofeedback konzentriert sich auf Puls, Bludruck, Herzschlag, also das, was auch bei einem EKG gemessen wird. Es ist einfach ein Anzeiger dafür, wie tief ein körperlicher Entspannungszustand ist. Weiterhin gibt es auch die Möglichkeit, Gehirnströme zu messen, was sich bei Ärzten ein EEG nennt, so dass man sehen kann, ob sich jemand in der Alpha-, Beta- oder Deltaphase befindet, was einen noch umfassenderen Einblick in die Tiefe des jeweiligen Entspannungszustandes gibt. Nun ist zwar bei den meisten Meditierenden nicht die körperliche Entspannung, sondern die Bewußtseinserweiterung das erklärte Ziel, was physiologisch nichts anderes bedeutet, als die Erweiterung des Wachbewußtseins auf das Schlafbewußtsein, aber jeder, der sich wirklich eingehend mit Meditation befasst, weiß, dass es das eine nicht ohne das andere gibt, nicht umsonst gilt bei den meisten Meditationstechniken Atmung als so wichtig, da das bewußte Atmen physiologische Vorgänge im Körper beeinflußt, wie z.B. Puls und Herzschlag, und so ein Hilfsmittel darstellt, um bei wachem Geist in einen anderen Bewußtseinszustand zu gelangen, indem die körperlichen Reaktionen schon vorweg genommen werden. Man hört ja auch ab und zu von Mönchen aus tibetischen Klöstern, die in der Veränderung ihrer körperlichen Vorgänge zu so einer Meisterschaft gelangt sind, dass sie in der Lage sind, sich selbst durch Anhalten ihres eigenen Herzschlages während der Meditation zu töten. Was daran wahr ist, das weiß ich nicht, aber es zeigt indirekt, wie bewußt den dort wirklich ein Leben lang und ernsthaft Meditierenden die Wichtigkeit der physiologischen Vorgänge während der Meditation ist. Um es kurz zusammenzufassen: man kann einen Erleuchtungszustand nicht messen, aber man kann die physiologischen Vorgänge und Gehirnströme während einer tiefen Versenkung messen und daran INDIZartig erkennen, wie weit der Übergang in einen anderen Bewußtseinszustand gelungen ist. Deshalb ist das nicht nur für Leute interessant, die für den Stressabbau meditieren und die körperlichen Veränderungen als primäres Ziel haben, sondern auch für die, die für eine spirituelle Erleuchtung meditieren, was immer sie sich darunter vorstellen. Es ist zwar nicht nötig diese Zusammenhänge zu verstehen, um Erfolg beim Meditieren zu haben, wenn einem eine entsprechende Anleitung an die Hand gegeben wird, aber wenn man sich wirklich ernsthaft mit Meditation befasst, ist es schon sehr von Vorteil, wenn man solche Zusammenhänge erkennt und begreift, weil man dann nämlich auch das gemeinsame Prinzip aller Meditationstechniken begreift und unabhängig von ihnen seine eigene finden kann, um das gewünschte Ergebnis, welches auch immer es ist, zu erzielen. Wenn man es nicht begreift, ist es schon nachvollziehbar, dass man sich an das Luftblasenschlagen halten muss.
Im übrigen finde ich den Satz des Dalai Lama wirklich sehr klug, und zwar nicht nur taktisch, und alles andere als eine Pseudoerkenntnis, denn der Erleuchtungszustand ist tatsächlich nichts worüber man groß diskutieren könnte, denn er bezeichnet eine subjektive Erlebnisebene. Man kann allerhöchstens über die diversen Techniken, von denen ja jeder aus der Erfahrung heraus andere favorisiert, diskutieren, allerdings können Erleuchtungszustände auch plötzlich und ungewollt entstehen und zwar bei jedem, und dann ist es schon sehr schwierig darüber zu diskutieren, weil diejenigen vielleicht nicht einmal rein intellektuell wissen, was sie erlebt haben. Ich will nicht sagen, dass sich solche Herrschaften wie Buddha umsonst mit dem Meditieren beschäftigt haben. Sie haben ihre eigene Erleuchtung erfahren (wobei ich persönlich das Wort "Erleuchtung" gar nicht mag, weil viele wirklich den abstrusesten Unsinn in diesen Begriff hineinimplizieren, ich nenne es lieber Verbindung mit dem Allbewußtsein oder Einheit mit Gott, was aus meiner christlichen Erziehung herrührt) und sie haben ihr Leben der Weitergabe dieser Erfahrung und der Entwicklung von Techniken, um sie herbeizuführen und zu perfektionieren, gewidmet, um andere daran teilhaben zu lassen. Jeder Mensch ist mehr oder weniger "erleuchtet", was heißen soll, dass jeder Zustände der Verbindung und Rückkoppelung erlebt, sei es nun bewußt oder unbewußt, der feine Unterschied zu den Meistern ist der, dass diese durch Übung eine Perfektion erreicht haben, diesen Zustand willentlich und jeder Zeit herbeizuführen und dies auch in die Welt hinausgetragen haben, weil sie das Bedürfnis und den Wunsch dazu hatten, während andere sowas nur sporadisch und unwillentlich erleben, vielleicht gar nicht wissen, was ihnen geschieht, oder aber sehr genau wissen, was geschieht, aber es für sich behalten. Nicht jeder sieht den Sinn seines Lebens darin zu lehren oder Religionsführer zu werden.
Im übrigen gibt es sehr wohl in unserer Wahrnehmung, auch wenn diese trügerisch ist, ein "ich" und eine Realität, denn wir leben in einer dualistischen und materiellen Welt. Die Einheit, in der das "Ich" verschwindet und die wir aus der Zwei-heit anstreben, wird ja gerade erst während der Meditation gesucht, wenn es also kein "ich" gäbe, das wir zu überwinden suchen, dann wäre die Meditation völlig überflüssig und kein Hahn würde danach krähen. ;-)))
IMHO
Erstens ist TM nun ja, jedem was Ihm beliebt aber wer einen Alleinvertretungsanspruch geltend macht ist gefährlich.
Die Aussage 2 Wochen Meditation würden irgendwas ändern, ist Bauernfängerei. Meditation ist ein sehr, sehr langsamer Prozess u.a. der Persönlichkeitsbildung, der Lebenslanges ueben voraussetzt um wirkliche Veränderungen hervorzubringen. Obigen Aussage ist schlicht unseriös, und zielt auf unsere schnelllebige Zeit, schnell muss es gehen, sagt man den Leuten Sie müssen 20 Jahre studieren, machts kaum einer...
Schüler sollen vor einem eines lernen : Allem und jedem kritisch gegenüber zu stehen und zu hinterfragen. Um sich mit so komplexen Themen wie Meditation, Bewustsein ect. pp ernsthaft auseinanderzusetzen, braucht es eine gewisse Reife, die bis auf ganz wenige Ausnahmen selbst 25jährige meist noch nicht haben, im Westen of course.
Um Missverständnissen vorzubeugen : Gewissen , einfache Uebungen der Selbstreflektanten Meditation oder einfache Atemübungen können auch für Schüler durchaus Ihren Nutzen haben. Aber bitte absolut wert- und Weltanschauungsneutral vermittelt.
Mfg
Otaku
So ein Quatsch.
Ich hab hier zu Hause übrigens ein Biofeedback-Programm, mit welchem ich die körperlichen Reaktionen während einer Meditation messen kann. Und es ist wirklich das beste Mittel das ich kenne, um kurzfristig und vielleicht auch langfristig Stress und dessen körperliche Symptome abzubauen. Dazu reichen in der Regel schon wenige Minuten Versenkung.
Außerdem bin ich der Meinung, dass jemand, der sich für Meditation interessiert und eine Technik erlernen will, automatisch auch die dafür nötige Reife mitbringt. Interessiert sich jemand dagegen nicht dafür und wird mehr oder weniger gezwungen es zu erlernen, wird es bei ihm gar nicht erst besonders funktionieren. Die Technik auszuführen bedeutet nicht, dass man meditiert, aber das Erlernen der Technik schadet auch nichts. Das ist genauso, wie wenn man im Religionsunterricht das Vaterunser auswendig lernt, zum wahren Glauben aber erst Jahre später findet.
Nun ja,
Aber das verwechseln von Oberflächlichen Effekten, auch wenn es positive sein mögen, mit der eigentlichen Substanz einer Sache ist immer unheilvoll.
Dazu wäre eingehend auf deinem Kommentar noch viel zu sagen, aber ich glaube das sprengt den Rahmen hier.
Jederzeit gerne per anderer Kommunikationsform, so gewuenscht.
Mfg
Otaku
Bewußtseinserweiternde Drogen zu nehmen
wer davon überzeugt ist das es nur so geht der braucht auch 20 jahre oder mehr....
ein "open mind" versteht sehr schnell!
@creature:
Dann also
Der uralte Weiher,
ein Frosch springt hinein,
Wasserplatschen.
Have fun
Otaku
@otaku:
Im übrigen finde ich den Satz des Dalai Lama wirklich sehr klug, und zwar nicht nur taktisch, und alles andere als eine Pseudoerkenntnis, denn der Erleuchtungszustand ist tatsächlich nichts worüber man groß diskutieren könnte, denn er bezeichnet eine subjektive Erlebnisebene. Man kann allerhöchstens über die diversen Techniken, von denen ja jeder aus der Erfahrung heraus andere favorisiert, diskutieren, allerdings können Erleuchtungszustände auch plötzlich und ungewollt entstehen und zwar bei jedem, und dann ist es schon sehr schwierig darüber zu diskutieren, weil diejenigen vielleicht nicht einmal rein intellektuell wissen, was sie erlebt haben. Ich will nicht sagen, dass sich solche Herrschaften wie Buddha umsonst mit dem Meditieren beschäftigt haben. Sie haben ihre eigene Erleuchtung erfahren (wobei ich persönlich das Wort "Erleuchtung" gar nicht mag, weil viele wirklich den abstrusesten Unsinn in diesen Begriff hineinimplizieren, ich nenne es lieber Verbindung mit dem Allbewußtsein oder Einheit mit Gott, was aus meiner christlichen Erziehung herrührt) und sie haben ihr Leben der Weitergabe dieser Erfahrung und der Entwicklung von Techniken, um sie herbeizuführen und zu perfektionieren, gewidmet, um andere daran teilhaben zu lassen. Jeder Mensch ist mehr oder weniger "erleuchtet", was heißen soll, dass jeder Zustände der Verbindung und Rückkoppelung erlebt, sei es nun bewußt oder unbewußt, der feine Unterschied zu den Meistern ist der, dass diese durch Übung eine Perfektion erreicht haben, diesen Zustand willentlich und jeder Zeit herbeizuführen und dies auch in die Welt hinausgetragen haben, weil sie das Bedürfnis und den Wunsch dazu hatten, während andere sowas nur sporadisch und unwillentlich erleben, vielleicht gar nicht wissen, was ihnen geschieht, oder aber sehr genau wissen, was geschieht, aber es für sich behalten. Nicht jeder sieht den Sinn seines Lebens darin zu lehren oder Religionsführer zu werden.
Im übrigen gibt es sehr wohl in unserer Wahrnehmung, auch wenn diese trügerisch ist, ein "ich" und eine Realität, denn wir leben in einer dualistischen und materiellen Welt. Die Einheit, in der das "Ich" verschwindet und die wir aus der Zwei-heit anstreben, wird ja gerade erst während der Meditation gesucht, wenn es also kein "ich" gäbe, das wir zu überwinden suchen, dann wäre die Meditation völlig überflüssig und kein Hahn würde danach krähen. ;-)))