Äusserst mutig, dass Sie sich gerade das frühere Kinderzimmer dafür ausgesucht hatten! Ich könnte mir so etwas wie „Begehren“ in dem meinen gar nicht vorstellen. Es gibt es noch, aber es ist umfunktioniert worden. Selbst wenn es noch so wäre wie früher – meine Mädchenträume waren „unschuldig“; mit einem Mann würde ich das Bett „beschmutzen“.
Jetzt noch etwas zu Ihrem „Mann des Begehrens“ - Sie beschreiben es ja eindeutig: „sexuelle Handlungen finden statt“. So als würden Sie in einem ziemlich uninteressanten Theaterstück gesessen sein. Audrii
PS: Ausserdem meine ich, dass fast immer die erste Minute über die Rollenverteilung entscheidet. Sie benennen die Einseitigkeit des Begehrens, was wohl mit dem Objekt zusammenhängt. Was wäre denn – um bei Ihrer Metaphorik zu bleiben - von einem Auto zu erwarten, wenn es verrostet ist? Eben – wozu dann überhaupt anschieben?
Nun ja, real fanden in meinem Kinderzimmer keine sexuellen Handlungen statt und mit meinem ersten Freund hatte ich nie "richtigen" sexuellen Kontakt. Aber da ich ihn im Kontext mit dem Zimmer erinnere, mußte es wohl genau dieses sein. Im übrigen war es tatsächlich ein sehr uninteressantes Theaterstück, was aber keineswegs heißt, daß ich den Mann uninteressant fand. Der Vergleich mit dem verrosteten Auto kam mir wegen der Unbeweglichkeit, na ja, und manchmal hängt man halt an schrottreifen Dingen, auch wenn nichts mehr funktioniert. ;o)
Jetzt noch etwas zu Ihrem „Mann des Begehrens“ - Sie beschreiben es ja eindeutig: „sexuelle Handlungen finden statt“. So als würden Sie in einem ziemlich uninteressanten Theaterstück gesessen sein. Audrii
PS: Ausserdem meine ich, dass fast immer die erste Minute über die Rollenverteilung entscheidet. Sie benennen die Einseitigkeit des Begehrens, was wohl mit dem Objekt zusammenhängt. Was wäre denn – um bei Ihrer Metaphorik zu bleiben - von einem Auto zu erwarten, wenn es verrostet ist? Eben – wozu dann überhaupt anschieben?
Kinderzimmer