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Die Verderbnis der Kirche ist in erster Linie auf die angebliche Bekehrung des römischen Kaisers Konstantin zum Christentum zurückzuführen.Dieses bemerkenswerte Ereignis kann nur eine strategische Meisterleistung Satans gewesen sein. Konstantin verheiratete das Christentum mit dem Heidentum und öffnete so die Tür der Kirche für eine massive okkulte Invasion......Zu Konstantins Zeit wurde der Kaiser als Oberhaupt der heidnischen Priesterschaft Roms (das so genannte Pontifikale Kollegium, dem nun der Papst vorsteht) Pontifex Maximus genannt. Konstantin war Oberhaupt der Kirche, wie es nach ihm noch fünf Jahrhunderte lang die Kaiser sein würden. Er nannte sich selbst Vicarius Christi (Stellvertreter Christi). Doch amtierte er weiterhin bei heidnischen Feiern und stiftete heidnische Tempel,sogar nachdem er mit dem Bau christlicher Kirchen begonnen hatte.Später beanspruchten die Päpste die kaiserlichen Titel Pontifex Maximus und Vicarius Christi für sich selbst. Wahre Christen sonderten sich jedoch von der immer weiter abfallenden Kirche ab und erkannten im Papst vielmehr einen Antichristen......Der Rosenkranz ist ebenfalls ein Instrument des Okkulten. Er besteht aus vergeblichen Wiederholungen, von denen Jesus sagte: »Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, dass sie um ihres vielen Redens willen erhört werden« (Mt6,7)....Wenn man der Wiederholung eines vorgegebenen Textes magische Kraft zuschreibt, lädt man damit das Okkulte in sein Leben ein.....
...Typisch für die Fehlinformationen, die verbreitet werden, um einen beispiellosen Ökumene-Wahn voranzutreiben, ist die folgende falsche Aussage von Charles Colson: »Die Reformatoren beispielsweise gingen gegen die korrupte Ablasspraxis an; heute gibt es keine Ablässe mehr (abgesehen von der modernen Parallele einiger skrupelloser Fernsehprediger, ironischerweise zumeist Protestanten, die auf Geldspenden Heilung und Segen verheißen).«Tatsache ist jedoch, dass das II. Vatikanum 17 Seiten und 20 komplexe Regeln über Anweisungen zur Neuordnung des Ablasswesens verfasst hat, die gerade das bestätigen, was die katholische Kirche seit eh und je gelehrt und praktiziert hat.........Welcher »Gott« gewährt Sündenvergebung durch magischen Gebrauch eines Gegenstands und Rezitation einer Formel? Was hat das mit Gerechtigkeit zu tun? Da sind wir wieder beim Voodoo! Und weshalb sollte irgendeine christliche Kirche in einer solchen Illusion schwelgen, wo Christus doch vollständige Sündenvergebung ohne eigenes Zutun bereitstellt? Die ganze Idee der Ablässe ist eine Missachtung der biblischen Lehre, dass Gott Vergebung allein gewährt auf der gerechten Grundlage der vollständigen Bezahlung durch seinen Sohn Jesus Christus, eine Missachtung der Tatsache, dass Vergebung ein Geschenk der Gnade Gottes ist, das unmittelbar von Gott selbst gegeben wird.......Durch ihre Regeln und Regelungen und Austeilungen angeblicher Gnaden durch den Gebrauch »geweihter Gegenstände« versklavt die Kirche ihre Mitglieder, die sich an ihre Kirche halten müssen, wenn sie errettet werden wollen...
....Doch die römisch-katholische Kirche verbreitet diese Irrlehre ohne mit der Wimper zu zucken und verdammt jene,die sich dagegen aussprechen. Im Widerspruch zu Colsons Aussage zitiert das II. Vatikanum das Konzil von Trient und erklärt in vollem Ernst: Da von Christus der Kirche die Vollmacht gegeben wurde, Ablässe mitzuteilen,und da die Kirche diese von Gott gegebene Vollmacht seitden ältesten Zeiten gebrauchte, so lehrt und gebietet die heilige Kirchenversammlung, dass der Gebrauch von Ablässen, der für das christliche Volk überaus segensvoll ist, in der Kirche beibehalten werden muss. Und sie verurteilt diejenigen mit Ausschluss, die sie für unnütz erklären oder die der Kirche das Recht absprechen, sie zu verleihen....Viele Katholiken lehnen Ablässe ab. Doch sie gehen zur Messe und meinen, mit ihrer Kirche auf gutem Fuß zu stehen. In Wirklichkeit sind sie von der höchsten Autorität der Kirche ausgeschlossen, d. h. verdammt(anathema). Der Kirche zufolge wäre ihre einzige Möglichkeit, der Hölle zu entkommen, zu bereuen und ihr Ablehnen der Ablässe zu beichten.......Die Messe und alle katholischen Rituale sind eine Form von Magie. Die Sakramente sind nicht als bloße Symbole für eine geistliche Realität gedacht,sondern werden, wie im Voodoo und in der rituellen Magie, alsin sich eine wirksame Kraft besitzend aufgefasst. Durch ihre Durchführungan sich soll Gnade übermittelt werden. Wer das leugnet, ist anathema. Das Konzil zu Trient bestimmte und das II. Vatikanum bestätigte: Wer sagt, durch die Sakramente des Neuen Bundes werde die Gnade nicht kraft des vollzogenen Ritus [ex opere operato, d. h. durch den Ritusan sich] mitgeteilt, sondern zur Erlangung der Gnade reiche der bloße Glaube an die göttliche Verheißung hin, der sei ausgeschlossen........Ein offensichtlicher Grund dafür, dass so viele Katholiken sich auf Okkultismus einlassen, besteht darin, dass sie keine Heilsgewissheit in Christus haben und nach anderen Mitteln Ausschau halten, von denen sie sich Zugang zum Himmel erhoffen. Das Konzil zu Trient erklärte es zur Todsünde, die Gewissheit der persönlichen Errettung zu behaupten: Wer mit unbedingter und unfehlbarer Sicherheit behauptet, er werde sicher jenes große Geschenk der Beharrlichkeit bis ans Ende besitzen,ohne dass er es aus einer besonderen Offenbarung weiß, der sei ausgeschlossen.

(aus "Die okkulte Invasion" von Dave Hunt)
ElsaLaska - Mi, 21:14

Die sind doch alle einfach nur stinkend neidisch auf unsere superschöne Liturgie. :-)
Und das Konzil von Trient muss ja wirklich ein highlight gewesen sein: Sie haben in quasi okkult-visionärer Schau mittels diverser Voodoozaubereien DAVE HUNT vorhergesehen ...*lol*

Ja,

und ausgeschlossen. Kein Wunder, daß er so sauer ist.
akin - Fr, 00:50

Echt unglaublich..

..zu wievielen Blogs ich mich auf Weltentanz in der dankbaren Position befinde einen comment zu hinterlassen. ;-)

Bei amazon finde ich zu dem Buch leider noch keinen Beitrag, bzw. keine Rezension.
Mich würde mal interessieren wie Zuckerwatte die "Okkulte Invasion" bewerten würde. :-)

Hi akin,

mein Fazit (auch wenn noch knapp 100 Seiten fehlen) ist zweigeteilt. Zum einen halte ich das Buch für ziemlich gefährlich, wenn es in die falschen Hände gerät, da es doch viel Angst und damit auch Haß andersdenkenden gegenüber verbreitet (worin Hunt der geschmähten katholischen Kirche in nichts nachsteht), zum anderen hat sich das Lesen für mich aber als relativ nützlich erwiesen, weil es so eine Art Hardcore-Therapie war, die mich extremen fundamentalistischen Ansichten gegenüber gelassener gemacht hat, was vielleicht daran liegt, daß man zwischen den Zeilen doch recht tief in die Psyche des Autors blicken kann. Einige Äußerungen Hunts sind metaphysisch gesehen durchaus nachdenkenswert, aber mit den angeblichen "Beweisen" sollte man vorsichtig sein, da ziemlich viele Halbwahrheiten "verwurstet" und daraus haarsträubende Schlußfolgerungen gezogen werden. Teilweise hatte ich sogar den Eindruck, daß Hunt sich dessen bewußt ist und selbst nicht an alles glaubt, was er anführt, zumal er gerne in verschiedenen Kapiteln seinen eigenen vorherigen Beweisen widerspricht. Er scheint, als würde er flapsig gesagt "nehmen, was er kriegen kann", um seine Theorien zu untermauern und dabei hoffen, daß der Leser etwas vergeßlich ist. *gg*

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