...
Die meisten Christen wird es schockieren, dass das beliebte englische Wort revival (»Erweckung«) in der King-James-Bibel nicht vorkommt (ebenso kommt »Erweckung« in der Elberfelder Bibel nicht vor). »Revived « findet sich sechsmal, doch bezieht es sich stets auf das körperliche Wiederaufleben einer Einzelperson. »Revive« kommt achtmal vor, meistens in Bezug auf Israel. Nirgends in der ganzen Bibel findet sich auch nur ein Hinweis auf eine »geistliche Erweckung«, wie Christen es sich heute vorstellen. Kein einziger! »Erweckung« klingt so biblisch, so geistlich und ist heute das meisterstrebte Ziel unter Christen. Jeder denkt gern an die großen Erweckungen der Kirchengeschichte: unter Wesley, Whitefield, Edwards, Finney, Moody und anderen. Sicher muss es richtig sein, eine weitere solche »Heimsuchung des Heiligen Geistes« zu erwünschen. Ist das nicht die Hoffnung jedes gottesfürchtigen Gemeindeleiters für seine Gemeinde, für unser Land, für die ganze Welt? Und das soll es in der Bibel nicht geben? Unmöglich!... Die Führer dieser gegenwärtigen Erweckung laden gewohnheitsmäßig den Heiligen Geist ein, anwesend zu sein und zu wirken. Aber er wohnt in uns und er ist anwesend und wirkt unter uns, wenn wir als Christen zusammenkommen. Deshalb ist der Gedanke einer »Erweckung« als irgendeine besondere Salbung oder Heimsuchung des Heiligen Geistes nicht biblisch und könnte auf einen Irrweg führen, wie es bei der charismatischen Bewegung geschehen ist... Wenn wir die heutige christliche Szene beobachten, erwächst eine weitere Sorge. Erweckung wird durch Emotionalisierung und Publicity künstlich aufgepumpt. In den meisten Gemeinden spielt das so genannte »Praise&Worship-Team« eine große Rolle. Auch in Toronto und Pensacola ist es ein wichtiger Bestandteil. Dieser Praise&Worship-Stil stammt zum Großteil aus der Vineyard-Bewegung und zeichnet sich aus durch oberflächliche Wiederholungen von Reimen und einem rockähnlichen Rhythmus. Dieser Autor hat sich mit tiefer Traurigkeit endlose Wiederholungen angehört von »We love to worship You, we love to worship You« oder zur Abwechslung »We love to praise You, we love to praise You«. Doch enthalten solche wiederholten Phrasen weder Anbetung (»worship«) noch Lobpreis (»praise«). Das ist so, als wären wir in die Liebe verliebt, als würden wir den Lobpreis loben und die Anbetung anbeten. Gefühle geraten in Wallung, aber diesen Gefühlen liegt kein Inhalt zugrunde, bloß grundlose Gefühle. Wahre Anbetung und Lobpreis erfordern eine Wertschätzung dessen, wer Jesus Christus ist und was er getan hat, was die alten Choräle mit einem tiefen Verständnis bieten. Den heutigen Kehrreimen fehlt dieser Tiefgang weitgehend....
....Der Autor vertritt die sorgfältig bedachte Auffassung, dass die Feier und die den Vorabend des Jahres 2000 begleitenden Ereignisse eine weltweite spirituelle Verblendung herbeiführen werden, die jede Vorstellungskraft übersteigt. Die Verwirrung wird derart groß und die falsche religiöse Einheit so vereinnahmend sein, dass der wahre christliche Glaube zum Untertauchen gezwungen wird... Im selben Geist der Ökumene sagte Shirley Dobson, Gattin des christlichen Psychologen James Dobson, der Nationale Gebetstag, dessen Vorsitz sie führt, »gehöre allen Glaubensrichtungen und allen Menschen. Und wir ermutigen alle Menschen in ihrem Einflussbereich, zum Gebet und zur Fürbitte für unsere Nation zusammenzukommen.« Hatte der Papst in Assisi wirklich die richtige Idee? Sind die Gebete von allen, sogar von Animisten, Medizinmännern, Hindus und Buddhisten, wirksam? Wiie können Evangelikale Heiden, Okkultisten und Anhänger falscher Religionen ermutigen, sich mit ihnen im Gebet um »Gottes« Segen zu vereinen? Ist das nicht so, als würde Elia die Propheten des Baal bitten, sich mit ihm im Gebet um Gottes Segen für Israel zu vereinen, oder als würde Paulus die Priester der Diana in Ephesus und die Stoiker auf dem Areopag auffordern, sich der Gemeinde anzuschließen, um Gottes Segen für das Römische Reich zu erbitten?... .Wieder und wieder drückten die Teilnehmer ihre Sehnsucht nach einer moralischen und geistlichen Erweckung in Amerika aus, die Familien und Volksgruppen vereinen würde. Die ersehnte Einheit und Erweckung konzentrierte sich jedoch auf einen artgerechten »Glauben« und eine Ökumene, die nichts Schlimmes an falschen Lehren oder okkulten Praktiken findet. Zwischen Gottes Wahrheit und Satans Lüge wurde keine Unterscheidung getroffen, und über die falschen Religionen, die die Menschen verführen und in die Verdammnis bringen, wurde keine Besorgnis laut, lediglich der Wunsch nach Einheit ohne Wahrheit.
(aus "Die okkulte Invasion" von Dave Hunt)
....Der Autor vertritt die sorgfältig bedachte Auffassung, dass die Feier und die den Vorabend des Jahres 2000 begleitenden Ereignisse eine weltweite spirituelle Verblendung herbeiführen werden, die jede Vorstellungskraft übersteigt. Die Verwirrung wird derart groß und die falsche religiöse Einheit so vereinnahmend sein, dass der wahre christliche Glaube zum Untertauchen gezwungen wird... Im selben Geist der Ökumene sagte Shirley Dobson, Gattin des christlichen Psychologen James Dobson, der Nationale Gebetstag, dessen Vorsitz sie führt, »gehöre allen Glaubensrichtungen und allen Menschen. Und wir ermutigen alle Menschen in ihrem Einflussbereich, zum Gebet und zur Fürbitte für unsere Nation zusammenzukommen.« Hatte der Papst in Assisi wirklich die richtige Idee? Sind die Gebete von allen, sogar von Animisten, Medizinmännern, Hindus und Buddhisten, wirksam? Wiie können Evangelikale Heiden, Okkultisten und Anhänger falscher Religionen ermutigen, sich mit ihnen im Gebet um »Gottes« Segen zu vereinen? Ist das nicht so, als würde Elia die Propheten des Baal bitten, sich mit ihm im Gebet um Gottes Segen für Israel zu vereinen, oder als würde Paulus die Priester der Diana in Ephesus und die Stoiker auf dem Areopag auffordern, sich der Gemeinde anzuschließen, um Gottes Segen für das Römische Reich zu erbitten?... .Wieder und wieder drückten die Teilnehmer ihre Sehnsucht nach einer moralischen und geistlichen Erweckung in Amerika aus, die Familien und Volksgruppen vereinen würde. Die ersehnte Einheit und Erweckung konzentrierte sich jedoch auf einen artgerechten »Glauben« und eine Ökumene, die nichts Schlimmes an falschen Lehren oder okkulten Praktiken findet. Zwischen Gottes Wahrheit und Satans Lüge wurde keine Unterscheidung getroffen, und über die falschen Religionen, die die Menschen verführen und in die Verdammnis bringen, wurde keine Besorgnis laut, lediglich der Wunsch nach Einheit ohne Wahrheit.
(aus "Die okkulte Invasion" von Dave Hunt)
zuckerwattewolkenmond - Do, 10:12
Trackback URL:
https://weltentanz.twoday.net/stories/4885109/modTrackback