Alien
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Der Lebensbaum

In der tieferen Nacht träumte ich vom kabbalistischen Lebensbaum und seinen Zentren in allen Variationen. Ein Stimme erklärte dazu unablässig, aber natürlich habe ich nur die allerletzten Worte in Erinnerung: "....die Verbindung mit der lebendigen Liebe."
Gegen Morgen zu wurden die Träume chaotischer und ich träumte vom Entrümpeln, oder besser gesagt Entmüllen, denn in Unmengen von Schubladen, Taschen und Schränken fand ich alte Lebensmittel, die ich dort vergessen hatte, Kopfsalate, Pfannkuchen, Quarkkeulchen und vieles mehr - unter anderem eine ziemliche Menge türkisfarbenes Zeug. Die meisten Lebensmittel waren noch relativ gut in Schuß, nicht verschimmelt, nur ein wenig trocken geworden, so legte jemand eines der Quarkkeulchen auf den Grill und aß es. Und es schien zu schmecken. Ich dagegen wollte an das alte Zeug nicht mehr ran.
wortmeer - Do, 21:50

Ganz schön wirr - wie Träume halt so sind.

Schon mal versucht zu deuten?

Nö,

ich halte nichts davon jeden Traum zu deuten und die, die wirklich wichtig sind, machen meist von allein auf sich aufmerksam. Dieser Lebensmittelmülltraum hängt vielleicht auch mit meiner gestrigen plötzlich Wegwerf- und Platzmach- und Räumattacke zusammen, nur das es keine Lebensmittel waren, die ich weggeworfen habe.

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