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C. Araxe - Do, 22:18

Sinngemäß hatten wir mal ein ähnliches Zitat von Hesse auf einem Flyer von – nun nennen wir es eine Tanzveranstaltung mit Musik subkultureller Art. Und ja, man kann damit besser zurecht kommen (akzeptieren ist etwas anders), wenn man das als Ist-Zustand in hiesiger Gesellschaft einordnet. Ganz so einfach ist es indes nicht, auch wenn Peter Lauster dies oft auf den ersten Blick so einleuchtend darstellt (er meinte ja mal, dass er im wissenschaftlichen Diskurs abgelehnt wird, aber viele Psychologen dennoch seine Bücher schätzen würden, aber sich nie dazu bekennen würden). Die Welt, in der wir leben, ist nun mal so da wie sie ist. Wir können daran scheitern, resignieren, rebellieren. Letztendlich können wir daran nichts ändern. Wenn man idealistisch eingestellt ist, kämpft man natürlich dennoch. Oder man resigniert. Das wäre jetzt die Schwarz/Weiß-Lösung. Aber es gibt da ja auch noch die ganzen Grauzonen. Und das ist die Balance, die man für sich selber finden muss, wenn man sich weder aufgeben will, noch sich selbst zerreiben an all dem.

Ich bin weder

ein großer Rebell und Kämpfer, noch jemand, der resigniert, da mein (vielleicht naiver) Optimismus zu ausgeprägt ist. Deshalb tendiere ich automatisch zu den Grauzonen. Aber diese Mühe, die es macht, sich nicht dauernd aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen, bzw. es regelmäßig wieder zu erringen, ist einfach manchmal unendlich ermüdend. Doch es ist richtig - ich lebe in dieser Gesellschaft und wenn ich nicht nach Tibet oder sonstwo auswandern will, wird das wohl eine Lebensaufgabe.

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