Schlafes Bruder
Ich habe gerade innerhalb von zwei Tagen Robert Schneiders "Schlafes Bruder" gelesen. Ich weiß nicht, warum ich es gerade jetzt ausgebuddelt habe, es stand eigentlich nicht wirklich auf meiner Leseliste, aber aus unerfindlichen Gründen kam mir dieses Buch in den letzten Tagen wiederholt in meine Gedanken. Und seit ich es gelesen habe, ahne ich warum. Vielleicht haben Bücher ja auch so etwas wie einen Herzschlag, den wir genau in dem Moment spüren können, wenn er unserem eigenen ähnlich ist.
Der ganze Roman erscheint mir wie eine äußerst offensichtliche Parabel auf die Lehren Buddhismus. Er spielt jedoch in einem Dorf, das keinen Buddhismus kennt und in welchem Gott deshalb als gleichgültiges, geschundenes und nabelloses Kind erscheint. Nicht das ist jedoch der o.g. Grund, es ist nur sehr bemerkenswert.
"Eine jede Hoffnung ist ohne Sinn. Kein Mensch verfalle auf die Idee, auf die Erfüllung seiner Träume zu sinnen. Vielmehr soll er den Irrsinn des Hoffens begreifen. Hat er ihn begriffen, darf er hoffen. Wenn er dann noch träumen kann, hat sein Leben Sinn."
Der ganze Roman erscheint mir wie eine äußerst offensichtliche Parabel auf die Lehren Buddhismus. Er spielt jedoch in einem Dorf, das keinen Buddhismus kennt und in welchem Gott deshalb als gleichgültiges, geschundenes und nabelloses Kind erscheint. Nicht das ist jedoch der o.g. Grund, es ist nur sehr bemerkenswert.
"Eine jede Hoffnung ist ohne Sinn. Kein Mensch verfalle auf die Idee, auf die Erfüllung seiner Träume zu sinnen. Vielmehr soll er den Irrsinn des Hoffens begreifen. Hat er ihn begriffen, darf er hoffen. Wenn er dann noch träumen kann, hat sein Leben Sinn."
zuckerwattewolkenmond - Mi, 00:59
Das war eine Perle, liebe zucker ... Keine aus Zucker:-)