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„Ein Verwundeter liegt im Sterben und will wissen, wofür er stirbt. Er lässt die Krankenschwester rufen und sagt ihr: 'Ich sterbe als Soldat und möchte wissen, für wen ich sterbe.' Die Schwester antwortet: 'Sie sterben für Führer und Volk.' Der Soldat fragt dann: 'Kann dann nicht der Führer an mein Sterbebett kommen?' Die Schwester antwortet: 'Nein, das geht nicht, aber ich bringe Ihnen ein Bild des Führers.' Der Soldat bittet dann, dass ihm das Bild zur Rechten gelegt wird. Weiter sagt er dann: 'Ich gehöre der Luftwaffe an.' Da bringt ihm die Schwester das Bild von Reichsmarschall Göring und legt es zur Linken. Daraufhin sagt der Soldat: 'Jetzt sterbe ich wie Christus - zwischen zwei Verbrechern.'„
Das Lachen bleibt einem im Halse stecken, wenn man weiß, daß für das Erzählen dieses politischen Witzes Priester Joseph Müller am 11. September 1944 durch das Fallbeil hingerichtet wurde. Er hat sich übrigens bei den Vernehmungen immer geweigert, den Namen desjenigen zu nennen, der ihm diesen Witz erzählt hatte.
Das Lachen bleibt einem im Halse stecken, wenn man weiß, daß für das Erzählen dieses politischen Witzes Priester Joseph Müller am 11. September 1944 durch das Fallbeil hingerichtet wurde. Er hat sich übrigens bei den Vernehmungen immer geweigert, den Namen desjenigen zu nennen, der ihm diesen Witz erzählt hatte.
zuckerwattewolkenmond - So, 12:48
(Okay, ich hätte nicht dafür sterben wollen, natürlich nicht, ich meine ja halt auch in der Rückschau im Jahr 2008, ich kann ja nichts mehr dazu ändern, ob ich deshalb lache oder eben nicht).
Sehr schönes Fundstück.
Ich hab ja auch gelacht,
Ich wüßte ebenfalls nicht,