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Ich träume, ich würge an nächtlichem Grauen. Oft habe auch ich mich gefragt, weshalb wohl Angst die Nacht regiert. Nach zwanzig Jahren des Nachdenkens bin ich zu dem Schluß gelangt, daß die Angst nicht aus der Dunkelheit geboren wird, sondern eher den Sternen gleicht - stets unverrückbar da, nur unsichtbar im grellen Licht des Tages.
(aus "Und Nietzsche weinte" von Irvin D. Yalom)
(aus "Und Nietzsche weinte" von Irvin D. Yalom)
zuckerwattewolkenmond - Sa, 22:10
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