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Türen ohne Klinken (äußerst wichtiges Traumbild) und das große M

Während die Haustür hinter mir ins Schloss fällt, bemerke ich, daß sie überhaupt keine Klinke hat und ich mich frage, wie ich wieder hinauskommen soll. Doch erstmal will ich nur hinein, deshalb grüble ich nicht lange darüber nach. Solches kann ich immer noch tun, wenn es so weit ist, daß ich wieder hinaus möchte. Dann fällt auch die Wohnungstür hinter mir zu und hat keine Klinke. So langsam wird mir mulmig zumute. "Haben denn in diesem Traum alle Türen keine Klinken?" fragt sich das Traum-Ich und beschließt, daß es sich wohl um ein äußerst wichtiges Traumbild handelt, welches es sich unbedingt merken und später im Traumtagebuch notieren sollte. Es sieht die Eintragung sogar schon bildlich vor sich und in diesem Traumbewußtsein verlaufen alle weiteren Träume. Zunächst schlendere ich durch eine kleine Diskothek, in der einige Paare zwischen den Tischen tanzen, weil die Tanzfläche so klein ist. Ich bin einfach hinein, ohne Eintritt zu bezahlen, vielleicht haben die ja heute Frauentag. Aber ich will mich sowieso nicht lange aufhalten, sondern nur umschauen. Wonach, das weiß ich eigentlich selbst nicht. Wieder auf der Straße fällt mir ein riesiges weißes, altmodisch verziertes M am blauen Himmel auf. Ich bin völlig überrascht, von dieser unerwarteten Erscheinung, bleibe aber sofort stehen, um mir jeden Bogen und jeden Strich genau einzuprägen, denn schließlich will ich es in mein Traumtagebuch zeichnen. Hoffentlich kann ich mir das alles merken. Ich biege in eine Allee, die an die Allee aus dem Filmende von "Der dritte Mann" erinnert, laufe aber seitlich neben den Bäumen auf eine Straße und eine Straßenbahnhaltestelle zu. Mir ist als würde ich von einem schwarzen Pferd mit Reiter verfolgt werden, welches noch sehr weit hinter mir direkt in der Mitte der Allee galoppiert, deshalb beginne ich zu rennen. Pferd und Reiter werden immer größer, da erreiche ich schon die Straßenbahn und springe, noch während sie bereits losfährt, hinein. Geschafft!

Traum-M

Bemerkung: Alle Türen hinter sich zuschlagen, kein Zurück mehr - kein Zurück wohin?
g.emiks - Fr, 20:10

wußten sie schon?
wer die tür zuschlägt,
läuft gefahr, vor
einer zugeschlagenen
tür zu stehen.

Seit meinem Traum

weiß ich das. ;o)
g.emiks - Fr, 20:23

soweit zur sinnhaftigkeit von träumen:
nicht aus der geschichte,
aus den träumen lernen wir.

Na hoffentlich

nicht. Träume sollte man zwar ernst nehmen, aber nicht ernster als das eigentliche Leben.
schneck08 (Gast) - Fr, 23:46

schönes blatt!

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