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Chutzpe - Di, 19:51

So sollte es eben sein - und dass die anderen, die meinen, sie wüssten wie alles zu laufen hat, damit nicht klar kommen, ist deren Problem - doch manchmal zerrt es an einem, gell?

Oh ja,

manchmal mehr und manchmal weniger. Sich bewußt zu machen, daß es eigentlich das Problem der anderen ist, hilft da auch nicht immer.
Chutzpe - Di, 20:26

Auch das kann ich nur unterschreiben - ich will ja partout keine Karriere, weil keine Energie - Intelligenz im Überfluss vorhanden - und meine noch immer, mich rechtfertigen zu müssen oder fühle mich manchmal schlecht, weil ich keine weiterführenden Diplome vorzeigen kann, dabei will ich doch gar nicht etc. pp.

Das kann ich gut verstehen. Ich hab zwar ein Diplom,

aber das hab ich immer nur als Mittel zum Zweck gesehen, um auch Chancen für leichtere und besser bezahlte Jobs zu kriegen. Schließlich habe ich ja mal in einer Fabrik gearbeitet und weiß, was es heißt, solche Art von Jobs zu machen, mit denen man sich höchstens eine Berufskrankheit, aber keine goldene Nase verdient. Ich bin deshalb ganz froh über meine Entscheidung zu studieren, weil es doch ein ziemlicher Sprung zu mehr Arbeits- und Lebensqualität war, von daher hat sich diese Anstrengung schon irgendwie gelohnt. Die ersten Jahre, habe ich es sogar ganz bewußt genossen, mir meine Arbeit einigermaßen selbst einteilen zu dürfen, etwas Abwechslung zu haben und nicht dauernd von morgens bis abends überwacht zu werden. Allerdings war es bei mir mehr ein ganz radikaler Richtungswechsel im Berufsweg, der sich mit Abi anbot. Mit großartigen Weiterbildungen habe ich es ebenfalls nicht so am Hut, zumal ich finde, daß ich mich mehr als genug bilde, wenn auch vielleicht nicht in den Gebieten, in welchen es mir im Beruf etwas nützen würde und gefragt ist.
Chutzpe - Di, 22:19

Daran ist ja auch nichts falsches - ich habe ja auch als erstes Verkäuferin gelernt und schnell gemerkt, dass ich da falsch bin - so habe ich noch die kaufm. Lehre (heisst das bei euch Einzelhandelskauffrau?) gemacht mit 25 - der Schritt ist für mich gross genug, wenns auch keine Riesenanstrengung war - ich bin froh, nicht mehr für quasi kein Verdienst im Laden stehen zu müssen und von Kunden und Chefs gleichermassen für Dinge angemacht zu werden für die ich nichts kann.
Und damit hats sich - grundsätzlich kooperieren Job und Lebensqualität gut - bis auf die 4 - 5 strengen Monate während der Jahresabschlüsse ;-)

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