das ist die theorie, die praxis macht den unterschied!
will einer sex erleben oder darüber wissenschaftliche studien machen?
beim meditieren ist es ja auch so!
ist es für einen Praktizierenden durchaus interessant, was dabei im Gehirn passiert, denn schließlich gehören Theorie und Praxis zusammen. Das eine oder das andere ist niemals ganz. Das ist ungefähr so, als wenn Leute rumrammeln ohne das mindeste über ihren Körper und die Fortpflanzung zu wissen. Das ist dann die typische "Ich weiß schon alles - ich muß nichts wissen - Kopf in den Sand"-Haltung. Übrigens ist dies ein Dialog zwischen einem praktizierendem Mönch und einem Wissenschaftler, also gedacht, um beides zusammenzuführen und neue Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Aber manche Leute brauchen sowas ja nicht.
daß es meist die wirklich Praktizierenden sind, die auch Interesse für ein Dialog mit der Hirnforschung aufbringen oder sich sogar freiwillig für Messungen zur Verfügung stellen.
Ich praktiziere und empfinde genauso, aber gerade deshalb interessiere ich mich für Hirnforschung, weil ich eben wissen möchte, was bei den Veränderungen der Wahrnehmung und des Befindens dabei im Gehirn passiert und wie sich die Korrelation zum Bewußtsein zeigt (oder besser gesagt - wenn ich nicht praktizieren würde, würde ich noch nicht einmal auf die Idee kommen, mich dafür zu interessieren). Man kann sich natürlich auch hinsetzen und einfach nicht mehr über den neuen Horizont hinausgucken, was will man denn schon mehr, als high sein?
will einer sex erleben oder darüber wissenschaftliche studien machen?
beim meditieren ist es ja auch so!
Trotzdem
;)
Komisch übrigens,
Ich will damit sagen,
Ja und?