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Traumsplitter

Ich träumte von einer neuen erotischen Spielart, nämlich sich von einem Phönix den A.... lecken zu lassen, wobei es auch im Traum nur bei einer Idee, die sich in Worte formte, blieb. Allerdings erschien diese Möglichkeit im Traum sehr viel reeller als nach dem Aufwachen, wahrscheinlich weil es in der Traumwelt keine Zweifel daran gab, daß man Phönixen tatsächlich begegnen kann, wenn man nur möchte.
Namesi (Gast) - Di, 20:18

Träume gibt's ...

Mutig. Auch wenn du klargestellt hast, dass es bei einer in Worte geformten Idee blieb. Ich hätte mich wohl geniert ... Aber ich bin ja auch eine Generation voraus (zurück?), also älter. :)

Meine Traumtabelle in Excel hat diesen Kopf: Titel / Datum / Alter / Empfindung (sehr unangenehm , unangenehm, leicht unangenehm, nicht unangenehm, angenehm) / Farbe / Personen / Kurzfassung / Stichworte.
"Personen" fand ich gut. Ich konnte auszählen lassen, wie oft verschiedene Personen (z.B. aus der Familie) vorkamen.
Habe dann noch eine Word-Datei mit den Traumlangfassungen. Sicher keine elegante Lösung. Aber damals fand ich's gut.

Na ja,

ALLE Träume poste ich hier auch nicht, jeder hat so irgendwo seine Schamgrenze. Aber der Traum ist ja nun relativ harmlos und wenn auch erotisch angehaucht, vor allem deshalb interessant, weil er ein großes archetypisches Symbol mit einer bekannten Redewendung verbindet. Man könnte darüber nachdenken, warum ich gerne einen Phönix (aus der Asche) auffordern möchte, mich am A... zu lecken. *gg*

So eine Excel-Tabelle mag für manchen die richtige Form sein. Ich benutze allerdings lieber eine spezielle Software, in der ich Träume labeln (moderner: taggen) kann und welche ebenfalls eine umfangreiche Suchfunktion hat.
Namesi (Gast) - Di, 22:27

Traumverarbeitung

Gestern hast du gesagt, es sei auch extrem schwer, aus einem Traum allein etwas Greifbares zu machen. Das sehe ich auch so. Deswegen hatte ich nach einem roten Faden gefragt. Damit meinte ich nicht die Einteilung in Beziehungsträume, Aufwachträume usw. Vielmehr könnte z.B. eine Person in einer Reihe von Träumen in den unterschiedlichsten Situationen auftauchen. Allein die Aneinanderreihung könnte ich mir als Ansatz für etwas Literarisches vorstellen. Eine althergebrachte Romanvorlage wäre es aber wohl nicht. Mir fällt da Gert Loschütz' "Dunkle Gesellschaft" ein. Er beschreibt dort, wie ein Flussschiffer an 10 Regennächten sich an phantastische Begebenheiten in seinem Leben erinnert, die eines gemeinsam haben, nämlich eine Gruppe schwarz Gekleideter, deren Auftauchen Katastrophen ankündigt und vor denen schon der Großvater des Flussschiffers gewarnt hatte. Die dunkle Gesellschaft eben. Ist nur ein Beispiel. Wenn man sich zu sowas von dem umfangreichen "Traummaterial" inspirieren lassen könnte ...
So eine Traumsammlung ist ja irgendwie ein phantastisches Reservoir, das nicht ungenutzt bleiben sollte (wie ich es mache). Ja, so sehe ich das ...
(Ich hoffe, ich gehe dir mit meine Endlosabhandlungen nicht auf die Nerven.)

Interessante Idee,

aber ich empfinde das für sich allein auch nicht als machbar, zumal ich mehr ein "Handlungsschreiber" bin und weniger reflektierend. Es kann aber vorkommen, daß ich in einer Geschichte Details aus mehreren unterschiedlichen Träumen verarbeite. Zur Zeit arbeite ich an einer Novelle, die ebenfalls von einem Traum inspiriert ist, aber der Traum ist darin mehr so eine Art Gerüst, dessen Lücken noch zu füllen sind.

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