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g a g a - Fr, 23:11

Sommerloch, Herbstloch, Frühlingsloch, Winterloch. Sensationsgier. Langeweile.

Ich habe es nicht gekauft oder geliehen, noch gelesen. Langt ja nun wahrlich, was man so schon darüber erfahren kann. Habe auch zu tun. Mit mir. Wenn sich mehr Menschen mit ihren eigenen Baustellen befassen würden, wäre wahrscheinlich keine Zeit mehr übrig, mit dem Finger auf andere zu zeigen.

Baustelle

ist ein gutes Stichwort. Es gibt etliche Baustellen in Berlin, die etwas mehr Zuwendung der Politik gebrauchen könnten. Darüber wird leider lieber geschwiegen.
g a g a - Sa, 01:08

Ja.
Die Krachmacher sind im Fokus. Und die der Aufmerksamkeit B(b)edürftigen (Angelegenheiten) haben nicht gelernt, medienwirksam grell zu klappern. Alles eine Frage von Gedöns und "much ado about nothing" (oder eben "something"). Leider muss man scheinbar in der Gegenwartskultur eine Art Raffinesse entwickeln, um Aufmerksamkeit zu erregen. Herzensbildung allein scheint nicht hell genug zu strahlen. (ich mag das Wort Herzensbildung sehr, ich glaube, ich lernte das Wort von meiner Oma Alma). Ach und ach. Aber weiter mit gutem Beispiel vorangehen. Heute in der S-Bahn ergatterte ich einen Platz, einen mir sehr lieben, direkt an der Scheibe neben der Tür. Ich konnte in Ruhe lesen. Am Hauptbahnhof stieg ein älterer (um die sechzig) Mann mit zwei Krücken ein. Er schaute sich um, blieb vor mir stehen, sich in sein Schicksal fügend, dass kein Platz frei ist. Aber ich spüre das doch, wenn ich nur ganz kurz aufschaue, wer da so direkt vor mir steht. Ich kann auch im Stehen lesen! Noch bin ich nicht gebrechlich. Aber er doch! Sehe das denn nur ich? Ich stehe also auf und frage, eher rhetorisch, "möchten Sie sich setzen?" Er sichtbar erleichtert: "Ja, gerne, danke...!". Das ist doch ein Klacks! So macht man mit kleinen Dingen Freude. Aber ich freue mich dann insgeheim auch über die Betretenheit der anderen sitzen gebliebenen Fahrgäste. Denn die spürt man in solchen Situationen doch deutlich. Und dann hoffe ich einfach auf einen kleinen Quantensprung in Sachen Evolution des Mitgefühls. Amen.

So geübt,

wie du in Mitgefühl bist, könntest du dich auch gut bei der neuen Versuchsreihe bezüglich Lewitscharoff und Putin beteiligen. Leute mit deinen Fähigkeiten werden dabei gebraucht! ;o):

http://schneck.twoday.net/stories/lewitscharoff/

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