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Herr B. - Sa, 21:17

Eine beeindruckende Liste! Wie lange hast Du gebraucht, um sie zusammen zu stellen? Spontan würde ich sagen, dass meine vermutlich nur halb so lang werden würde. Oder ich müsste schon sehr genau in meiner Vergangenheit kramen, damit mir wieder einfiele, was für Ideen ich mal hatte in den letzten mehr als 40 Jahren ... :-)

Ich habe

ungefähr eine Stunde gebraucht, besitze aber auch ein sehr gutes Gedächtnis. ;o)
g a g a - So, 00:00

Das ist ja alles schön und gut
aber:

"die einführenden Seiten des Deutschen Dudens auswendig lernen"

Welche geheime Erotik verbarg sich denn in diesem Tun?

So richtig

nachvollziehen kann ich das heute auch nicht mehr, aber zu irgendeiner Zeit in meiner Kindheit war der Duden meine bevorzugte Lektüre. Vielleicht kam ja damals schon meine Liebe zu Worten zum Ausdruck, aber besonders faszinierten mich immer die Seiten vor dem eigentlichen Nachschlagewerk. Vielleicht dachte ich ja, wenn ich die vielen Kürzel und Symbole auswendig lerne, kenne ich eine Geheimsprache. *gg*
g a g a - So, 00:41

Wahrscheinlich eine intuitive Vorübung für das spätere Studium der Horoskop-Symbole. Die Synapsen für den Zusammenhang von schwarzen Kringeln auf Papier und verschiedener Bedeutung waren dann schon mal gebildet und du konntest gleich flüssig loslegen und klausurrelevantes Astrologie-Wissen erwerben. Soll ich die Prüfung abnehmen? Ich hätte da ein paar schöne Prüfungsaufgaben zum Thema Partnerschaftsastrologie in petto. Synastrie vs. Composite - erläutern Sie die Berechnungsgrundlagen und die Vor- und Nachteile des jeweiligen Systems!

Oha,

mit den Vor- und Nachteilen hätte ich jetzt Schwierigkeiten. Ich persönlich bevorzuge das Synastriehoroskop und benutze das Composite nur, wenn das Synastriehoroskop nicht so viel hergibt, so wie ich generell auf Halbsummen nur in besonderen Fällen zurückgreife. Partnerschaftsastrologie ist nicht mein bevorzugtes Gebiet, ich bin da mehr auf Transite, Progressionen, Solare, Lunare und Tertiäre spezialisiert.
g a g a - So, 01:11

ich hatte ja anfänglich, also seinerzeit, als mich derlei intensiv beschäftigte, eine ausgesprochene Aversion gegen Composite, weil es mir zu abstrakt erschien, ein quasi nicht psychologisch nachvollziehbares Kunstprodukt, bis ich durchschaute, dass es eine interessante andersartige Relevanz hat, wenn man die Idee einer gemeinsamen "Paarpersönlichkeit" auf sich wirken lässt. Insofern ist es eigentlich nicht umfassend genug, von Vor- und Nachteilen zu sprechen, weil das eine das andere bereichert. Besonders auffallend war mir die Relevanz anhand der Besetzung (bzw. Leere) des ersten, vierten, fünften und siebten und achten Hauses. Ich war wie konsterniert, als ich bei meinen eigenen, erwähnenswerteren Beziehungshistorien immer die Composite-Sonne mit demjenigen im siebten hatte, der Klassiker. Und bei engsten Freundschaften im elften. Auch der Klassiker. Aber bei der Synastrie ist es spannend zu sehen, welche oft bislang schlummernden Lebensbereiche beim jeweils anderen durch das Aufeinandertreffen aktiviert werden.

Mich haben früher Transite auch sehr beschäftigt, ich meine die kontinuierliche Beobachtung im Bezug auf meine eigenen Konstellationen, aber das hat sich gelegt. Nur der Lauf der äußeren Planeten interessiert mich noch ab und zu, insbesondere was Saturn und Pluto an Herausforderungen bescheren. Und das Uranus-Pluto-Quadrat seit geraumer Zeit. Härtere Zeiten für Krebs- und Waage-Geborene der ersten Dekade fällt mir besonders in meinem engeren Umfeld auf. Ein weites Feld!

Dieses

Uranus-Pluto-Quadrat quält mich zur Zeit auch extrem. Ich kann ein Lied davon singen, denn diese Konstellation aspektiert seit zwei Jahren meine Mond-Chiron-Uranus-Stellungen. Eine Achterbahnfahrt ist nichts dagegen!
g a g a - So, 01:21

ja, du hast es schon ab und zu erwähnt... wenn der Mond aspektiert wird, geht es immer ans Eingemachte. Das kratzt und rüttelt an existenziellen Themen und Verbindungen, gerade denen, die man sich nicht ausgesucht hat (Eltern... Herkunft... Familie... alte Verletzungen... Vergebung... Versöhnung)

Interessanterweise

sind Pluto-Uranus auch die Herrscher meines achten Hauses und ich habe das Gefühl, daß die jeweiligen Aufregungen tatsächlich zu tiefgreifenden Veränderungen führen.
g a g a - So, 01:31

Ganz sicher. Bei mir ist auch etwas in dieser Richtung passiert, ganz furchtbare Zuspitzung der Situation, scheinbar aussichtslos, hoffnungslos verfahren und dann aus heiterem Himmel eine Lösung, wie eine Erlösung, durch ein vorher nicht im Ansatz denkbares Ereignis, eine Katastrophe (der Tod meines Neffen), die die andere (die abgrundtiefe, für beide Seiten schmerzhafte, eisige Entfremdung zwischen mir und meinen Eltern) schlagartig ins Gegenteil umkehrte. (Mein Vater hatte in dieser traurigen Phase ein exaktes Quadrat von Pluto im Steinbock zu seiner Waage-Sonne und meine Mutter eine exakte Opposition von Pluto zu ihrer Sonne im Krebs. Auch gesundheitlich sehr schwierig, diese Phase.)

Bei

mir lief das zum Glück bisher ohne Todesfälle ab. Und daß die Aufregungen wie ein Katalysator wirken, liegt sicher auch daran, daß ich die Termine bei der Psychoonkologin habe, die immer eine neue Sichtweise dazu beiträgt. Deshalb sind die Veränderungen eher innerer Natur bei mir. Aber ich finde es ausgesprochen spannend. Wer weiß, wo das noch hinführt.

Doch jetzt führt es mich erst einmal ins Bett. Schlaf gut!
g a g a - So, 01:42

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