Der erste Tag
mit sechs Stunden und gleich fängt das ISG an aufzumucken. Ich weiß nicht, ob das nun am längeren Sitzen liegt oder weil die Wirkung der Physiotherapie langsam nachläßt. Mir graut es sowieso schon davor, wieder acht Stunden im Büro hocken zu müssen, aber vor Arztbesuchen graut es mich genauso. Am liebsten würde ich den Kopf irgendwo in den Sand stecken, mich einfach nur noch hängen lassen und nirgendwo mehr hingehen. Zwar bin ich, ob mit vier, sechs oder acht Stunden, immer gleich kaputt, aber bei vier oder sechs Stunden hat man wenigstens genug Luft, um sich nach der Arbeit hinzupacken und im Rest des Tages noch etwas zustande zu bringen. Bei acht Stunden unmöglich, da muß immer das eh viel zu kurze Wochenende oder der Urlaub herhalten. Aber hat ja auch niemand gesagt, daß das Leben ein Zuckerschlecken sein würde.
zuckerwattewolkenmond - Di, 22:59
Ich wünsche dir, dass das bald ein Ende findet.