haben sie wahrscheinlich auch so viel Angst vor dem Tod, genauso wie ich sie zuerst hatte. Aber wenn man ihm auf der Schippe sitzt, ändert sich die Einstellung total. Doch das kann auch nur jemand verstehen, der das selbst erlebt. Früher habe ich das oft von anderen Krebspatienten gelesen, aber nicht wirklich nachvollziehen können.
Ja, das glaube ich dir. Ich beschäftige mich gedanklich schon sehr lange mit dem Sterben und dem Tod und der Endlichkeit meiner Existenz.
Im Altenheim erlebte ich Sterben und Tod schon viele Male ...
Und es ist keineswegs immer so, dass man am Ende des Lebens (relativ) leicht an Altersschwäche stirbt.
Da meine Oma an Brustkrebs gestorben ist, und das bis zu zwei oder drei Tage vor ihrem Tod ohne ärztliche Unterstützung, weiß ich wie das Sterben an Brustkrebs ist.
gratuliere. ich habe vorm sterben angst, weil es weh tut, und weil danach normalerweise der tod eintritt.
und ich habe vorm tod angst, weil er das ende vom leben (das ich doch so liebe) bedeutet.
Es wird daran liegen, dass mir das Leben zu anstrengend ist - tot sein ist das Beste überhaupt, dann ist die Qual nämlich vorbei - egal, wo du krank bist.
da hast du verdammt recht. meine liebe zum leben ist ambivalent. aber ich weiß doch, dass ich als ich noch ein weilchen leben will ..., vorausgesetzt, ich verliere nicht den mut.
den habe ich schon länger verloren - den letzten anlauf habe ich nur genommen, um zu zeigen, dass ich dem allem nicht gewachsen bin - und tada - da war er - der erneute, unausweichliche zusammenbruch und der nächste ist nur eine frage der zeit, wenn ich wieder arbeiten können soll.
deine story können wir hier schlecht erörtern ...
doch ich glaube, dass du noch genug mut hast. ich sage das, weil ich auch schon lebensmüde war. und ich sage das, weil ich ... einige (alte) menschen betreute, die totkrank waren bzw. im sterben lagen.
müssen wir auch nicht - zucker weiss bescheid und ich bin hier in sicheren händen.
ich wäre lieber schon alt und könnte gehen - doch das darf man ja nicht sagen, man muss das leben ja toll finden. ob man es haben will, wurde man ja nicht gefragt.
ic weiss, dass du in der (alten)pflege arbeitest und sicher schon vieles gesehen hast.
lass gut sein - du brauchst dir keine sorgen zu machen.
okay chuzpe. das leben ist alles andere als toll. das leben ist verrückt. total verrückt, sage ich dir. es ist das dasein an sich, und zum dasein gehört auch der tod. egal, was danach ist, - weil auch die zeit ist wahrscheinlich wie alle dimensionen nur eine schimäre.
mache, was du glaubst. sei du.
Und im Moment
Deshalb
Im Altenheim erlebte ich Sterben und Tod schon viele Male ...
Und es ist keineswegs immer so, dass man am Ende des Lebens (relativ) leicht an Altersschwäche stirbt.
Eben.
Das
Das tue ich,
und ich habe vorm tod angst, weil er das ende vom leben (das ich doch so liebe) bedeutet.
Bin gespannt, ob der stationäre Aufenthalt (warte nur noch auf den Eintrittstag) nochmal was rum reissen kann.
doch ich glaube, dass du noch genug mut hast. ich sage das, weil ich auch schon lebensmüde war. und ich sage das, weil ich ... einige (alte) menschen betreute, die totkrank waren bzw. im sterben lagen.
ich wäre lieber schon alt und könnte gehen - doch das darf man ja nicht sagen, man muss das leben ja toll finden. ob man es haben will, wurde man ja nicht gefragt.
ic weiss, dass du in der (alten)pflege arbeitest und sicher schon vieles gesehen hast.
lass gut sein - du brauchst dir keine sorgen zu machen.
mache, was du glaubst. sei du.
ciao.