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g a g a - Fr, 20:21

Prachtvolle Aufnahmen. Die opulenten Trachten hätte Frida Kahlo wahrscheinlich gleich dutzendweise aufgekauft und heim nach Mexico geschleppt. Hätte hervorragend in ihre Kleidersammlung gepasst. Tolle Sachen.

Ja,

manchmal finde ich es schade, daß diese Folklore kaum noch, bzw. nur zu Festtagen gelebt wird, andererseits stelle ich es mir auch ziemlich unbequem vor, solch eine Tracht zu tragen. Allein diese große Haube, die Röcke, Schürzen, Halstücher usw. müssen ziemlich schwer sein, mal ganz davon abgesehen, daß es ca. zwei Stunden dauert, solch eine Tracht anzuziehen (http://www.spreewald-info.de/de/service/wissenswertes/). Allerdings gab es früher auch Alltagstrachten, die arbeitstauglich waren. Diese prachtvollen Trachten wurden nur zu Feiertagen getragen. Doch wer hätte selbst heute an Feiertagen noch Zeit, sich zwei Stunden lang anzuziehen? Früher war das ja anders, da gab es keine, bzw. nur wenige Ablenkungen und der Kirchgang war sonntags wahrscheinlich noch das aufregendste.
g a g a - Sa, 16:16

Ich denke, das ist dieselbe logistische und körperbeherrschungstechnische Herausforderung wie bei High Heels, Nylonstrümpfen, komplizierten Frisuren und Korsagen. Alles unbequem, aber manchmal halt ein Hingucker, für den man den unkomfortablen Aspekt in Kauf nimmt. An hohen kirchlichen Feiertagen wie besonderen abendlichen Verabredungen oder für eine Bühnensituation. Ich würde ja zum Beispiel hochhackige Schuhe, von denen es noch einige in meinem Schrank gibt, nur noch von langer Hand geplant, an einem Abend anziehen, wo von vorneherein klar ist, dass weder gelaufen noch getanzt werden muss. Man also quasi nur dekorativ herumsitzt und maximal kurze Wege von Haustür zu Autotür gehen muss. Da solche ausgefallenen Barbesuch-Situationen aber äußerst selten bei mir vorkommen, stauben die Hackenschuhe vor sich hin. Ich kriege ganz schnell schlechte Laune, wenn es an den Füßen zwickt, also lieber bequeme Schuhe und ein entspannter Gesichtsausdruck, so toll ich solche Schuhe zum Angucken finde. Man kann nicht alles haben! Nylonstrümpfe auf der Haut finde ich auch supereklig. Habe aber eine erstaunliche, ebenfalls verstaubende Sammlung davon. Wer weiß, ob sie nicht doch noch mal stundenweise zum Einsatz kommen ;-)

Das geht mir

mit beidem genauso. Mit Highheels fühle ich mich irgendwie amputiert. Ich glaube, die wurden nur erfunden, damit Frauen nicht weglaufen können und das Geklacker schon von weitem auf paarungswillige Weibchen aufmerksam macht. Ich schleiche ja lieber und hab es auch gerne bequem. Ist einfach ein ganz anderes Lebensgefühl, wenn man weiß, daß man rennen und notfalls einen Kilometer mehr laufen kann. Und Nylonstrümpfe finde ich vom Gefühl nicht nur eklig, sondern meine Haut reagiert auch empfindlich drauf. Trotzdem habe ich ebenfalls einige im Schrank, obwohl die Röcke längst alle entsorgt sind. Man weiß ja nie, wofür die noch gut sind. ;o)

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