Alien
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iGing (Gast) - Di, 12:52

Neulich saß ich auf dem Balkon, da flitzt ein Vögelchen an mir vorbei, schnurstracks auf den Dachbalken zu und durch eine winzige Lücke zwischen Balken und Dachziegel unters Dach ins Innere des Dachbodens, wo es vermutlich sein Nest hat. Jetzt bin ich hin- und hergerissen: Soll ich da rauf und das Nest ins Freie befördern oder soll ich die Vogelfamilie ihr wettergeschütztes Heim genießen lassen - und wenn ja, wie lange? Ich war noch nicht oben und hab keine Ahnung, wie es da aussieht. Ich hab den Vogel auch nicht erkannt, aber ich weiß jetzt, warum es heißt, jem. ist "nicht ganz dicht" und/oder "hat einen Vogel".

Ja,

wessen Dach nicht ganz dicht ist, der kriegt einen Vogel. *gg*
In meinem Mehrfamilienhaus ist das Dach gegen alle Elemente und Lebewesen durch Rundumblechverkleidung gesichert und vor den Dachfenstern stecken lange Vogelabwehrstacheln. Leider hat das nach der Sanierung auch die Mauersegler, die tollkühnen Flieger und Mückenvertilger vertrieben, die nicht in Bäumen oder Büschen, sondern ausschließlich an Gemäuern nisten. Von daher müßte man zuerst einmal wissen, was für ein Vogel das ist, der unter dem Dach nistet. Aber generell würde ich ein Nest, das gerade "bewohnt" ist, nicht anrühren. Die Vögel hinterlassen zwar auch Dreck ( je größer desto mehr - Tauben machen schon ordentliche Haufen, jetzt verstehe ich auch, warum kleine Vögelchen beliebter als große Tauben sind -, aber mit Gummihandschuhen und etwas Schrubberei geht alles wieder weg). Sobald die Familie das Nest verlassen hat, was ja meist nur einige Wochen dauert, kann man dann das Nest nach draußen bringen oder entsorgen und das Dach abdichten, falls man keine weiteren Mitbewohner wünscht.

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