Leider vertrage ich nicht alle Schmerzmittel, von Metamizol bekomme ich Hautausschläge und von Opiaten wird mir übel, weshalb man da bei mir richtigerweise vorsichtig ist. Leider bin ich wegen einer latenten Sojaallergie auch nicht in den Genuß des tollen Propofols bei der Narkose gekommen. Die Narkoseschwester meinte ganz traurig, all die "schönen" Sachen vertrage ich nicht.
ach Mensch (ich wiederhole mich - aber was soll man denn da noch kommentieren außer empathischem Gewinsel... so eine Scheiße!)
Neulich hab ich das zweite Buch von Christiane F. gelesen, über die Zeit nach dem Hype bis in die Gegenwart - interessant war, dass sie ihre Drogenbeglückung detaillierter beschrieben hatte - ihr wurde auch schlecht, aber gleichzeitig wirkte die Droge derart auf die Psyche, dass es ihr wurst war, weil das Glücks- und Wurstigkeits- und Geborgenheitsgefühl alles in den Schatten gestellt hat. Unvorstellbar irgendwie. Sie hat sich übergeben und war gleichzeitig im Paradies. Das sprengt wahrscheinlich so lange die Vorstellungskraft, bis man es selbst ausprobiert und erlebt hat. Nicht, dass ich jetzt zu Heroin raten möchte - - - Vermutlich hast du in irgendeinem Behandlungszusammenhang schon einmal irgendein Opiat gekriegt und das war nicht angenehm genug - - - schon schade, weil dafür sind Opiate doch eigentlich von Gott erfunden worden. Dann müssen wir alle ganz viel pusten, damit du körpereigene Endorphine freisetzen kannst, die den Heilungsprozess befördern. Also ich puste ganz arg. Das kannst du mir glauben!
wenn ich mir die Seele aus dem Leib kotze und wacklige Beine bekomme, stellen sich bei mir keine Glücksgefühle ein. Ich bin da wohl anders gestrickt. Lieber halte ich dann Schmerzen aus. Aber danke fürs Pusten.
@gaga und blödi
Neulich hab ich das zweite Buch von Christiane F. gelesen, über die Zeit nach dem Hype bis in die Gegenwart - interessant war, dass sie ihre Drogenbeglückung detaillierter beschrieben hatte - ihr wurde auch schlecht, aber gleichzeitig wirkte die Droge derart auf die Psyche, dass es ihr wurst war, weil das Glücks- und Wurstigkeits- und Geborgenheitsgefühl alles in den Schatten gestellt hat. Unvorstellbar irgendwie. Sie hat sich übergeben und war gleichzeitig im Paradies. Das sprengt wahrscheinlich so lange die Vorstellungskraft, bis man es selbst ausprobiert und erlebt hat. Nicht, dass ich jetzt zu Heroin raten möchte - - - Vermutlich hast du in irgendeinem Behandlungszusammenhang schon einmal irgendein Opiat gekriegt und das war nicht angenehm genug - - - schon schade, weil dafür sind Opiate doch eigentlich von Gott erfunden worden. Dann müssen wir alle ganz viel pusten, damit du körpereigene Endorphine freisetzen kannst, die den Heilungsprozess befördern. Also ich puste ganz arg. Das kannst du mir glauben!
Also
Das Buch fand ich ganz schlecht geschrieben - trotzdem interessant.