Ich habe
ja schon immer viel Schlaf gebraucht. Mindestens neun Stunden um einen ganzen Tag ohne Leistungseinbußen zu überstehen. Aber zur Zeit reicht nicht einmal das. Sogar mit neun Stunden Schlaf sacke ich nachmittags wie ein Stein auf das Sofa und fühle mich, als hätte ich zwei Milliarden Stunden zu wenig Schlaf abbekommen. Vielleicht habe ich das auch, über vierzig Jahre gerechnet, schließlich war ich bereits in der Schule immer müde. Wenn das aber so weiter geht, habe ich bald von 24 Stunden gerade noch 12 Stunden übrig. Da fragt man sich, was für einen Sinn es macht und wer sich das ausgedacht hat, daß man von seinem Erdendasein nur die Hälfte mitbekommt, zumindest, wenn man nicht latent aggressiv und apathisch durch die Welt gehen will. Und das mit der Bettaufteilung muß auch anders werden. Die letzte Nacht habe ich mit dem Kopf in Bett- und Zimmerecke gequetscht zugebracht, während Puschel ungefähr Dreiviertel des Bettes für sich hatte.
zuckerwattewolkenmond - Mo, 20:18
Ja,