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Chutzpe - Mo, 21:29

So hör ich das gerne - auch wenn es für dich noch kein grosser Fortschritt war.

Schöne Bilder - da krieg ich doch auch grad wieder Sehnsucht. Habe grad heute im Büro Fotos gezeigt und von Berlin erzählt ;-)

Na ja,

die Psychoonkologin ist eigentlich auch nicht zur Behandlung da, sondern gibt nur Anregungen. Ich find sie aber sehr nett und kann gut mit ihr reden, was ja auch viel wert ist.

PS.

Die unschönen Seiten von Berlin zeige ich extra nicht: vom Fernsehturm bis hoch zum Schloß ALLES Baustelle. :-/
Chutzpe - Mo, 21:47

Finde ich auch, dass das viel wert ist - die Chemie muss stimmen, wozu die Person schlussendlich ausgebildet ist, ist nicht immer vorrangig.

Oh - letztes Mal als ich da war, mussten wir einen Riesen-Umweg fahren, weil ein Teil der Strassenbahn auf ne Brücke (bin nicht mehr ganz sicher) gebaut wurde - doch meine Freundin kennt sich zum Glück ja gut aus.

Beim Schloss war - so meine ich, mich zu erinnern - schon diese Plache hochgezogen, wo das Schloss drauf zu sehen ist. Darauf freue ich mich, wenn das fertig ist.

Als ich heute von meinen Streifzügen erzählte, ging es mir gut - ich habe direkt gemerkt, was das für mich für tolle Erinnerungen sind - das war mir bisher gar nicht so bewusst.

Also

ich bin ja eher Schloßgegner, weil ich es schlimm finde, wie in Berlin jedes Stückchen Boden für noch ein Einkaufscenter und noch ein Ärztehaus zugebaut wird. Ich finde, es hätte gereicht, wenn sie die alten Fundamente als offene Ausstellung mit einem Park drum herum gelassen hätten. Auch wenn man nicht auf dem Land wohnt, tut es ebenfalls dem großstädtischen Auge gut, den Blick mal in die Ferne schweifen lassen zu können.
Chutzpe - Mo, 22:05

Dem kann ich ohne weiteres zustimmen - wobei ich hier etwas milder bin, weil es sich um eine Art "Rückbau" handelt.

Was ich absolut nicht abkann, ich glaube, darüber haben wir auch schon diskutiert, dass quasi ganz Ost-Berlin umgebaut werden soll, damit man nicht mehr sieht, dass es Osten war - warum? Die Vielfalt macht doch das Stadtbild aus - und alles niederzuwalzen und neuzubauen, generiert zwar Arbeit etc., doch es macht nichts ungeschehen *grml*

Na ja,

zum Glück wird nicht alles niedergewalzt, zumal es ja gerade in den alten Stadtteilen sehr schöne alte Häuser aus der Gründerzeit gibt, von denen doch eine ganze Menge saniert wurden. Sanieren ist allerdings schon nötig, damit man noch vernünftig darin wohnen kann. Die versifften abgewrackten Hinterhöfe in Prenzlauer Berg hatten zwar damals auch einen gewissen Charme, aber zumuten möchte man das heute niemandem mehr. Wobei es überall vereinzelt auch noch unsanierte Bauten gibt.
Chutzpe - Mo, 22:20

So gefällt mir das schon besser.

Sanieren ist ja leider oft teurer als neu bauen *seufz*
g a g a - Mo, 23:10

Die Tür ist ganz zauberhaft - - -
ich war auch immer noch nicht im Neuen Museum, aber bis zum Sommer schaffe ich das bestimmt. Seit ich realisiert habe, dass David Chipperfield, der für den Umbau des Neuen Museums immerhin den Mies van der Rohe Award bekommen hat, da schräg gegenüber von meinem Küchenfenster mit seinen Arbeitern herumwerkelt (er baut sein Berliner Büro da in der Joachimstr. 11, Ecke Auguststr.), habe ich einen lebhaften Denkzettel. Aber es läuft ja nicht weg. Diese Verbindung von alter Bausubstanz und Moderne hat wirklich den Atem der Gegenwart inhaliert, inspiriert. Aus diesem Grund hat er auch diesen wichtigsten Preis europäischer Architektur erhalten. Es ist gleichermaßen eine Verbeugung vor der Vergangenheit wie vor der Gegenwart und der Zukunft. Genial.

Die Bilder,

die ich bisher von den inneren Räumlichkeiten gesehen habe, haben mir außerordentlich gut gefallen, deshalb wollte ich immer unbedingt mal rein. Ich denke auch, daß der Preis verdient ist.

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