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Chutzpe - Do, 14:10

Als Laie frage ich jetzt einfach mal:
Ist es nicht IMMER so, dass jederzeit irgendwann Metastasen auftreten können, wenn man Krebs hatte?

Eigentlich

schon, aber anscheinend ist das nicht jedem bewußt. Manche denken vielleicht, wenn sie bei Beginn der Behandlung keine hatten, kann danach auch nichts mehr passieren.
Chutzpe - Do, 15:47

Ich schiebe das auf das typische Verdrängen, das die Menschen in jeder Situation anwenden.

Ich hatte noch nie näher mit Krebs zu tun als jetzt mit dir und mir war das klar - manchmal, wenn ich solche Aussagen lese, frage ich mich, wie dumm und blind die Menschen wirklich sind resp. wundere mich nicht, dass es in der Gesellschaft läuft wie es läuft, weil die Menschen sich so dämlich anstellen.

Ich kann mir eigentlich

nicht vorstellen, daß man das verdrängen kann, wenn man es schon weiß. Wenn es so einfach ist, hätte ich es vielleicht auch getan - hat ja auch einige Vorteile.
Chutzpe - Do, 21:05

Ach doch - jetzt fällt mir nämlich grad ein, dass die Mutter einer ehemaligen Arbeitskollegin, die war aber schon über 70, monatelang Schmierblutungen hatte und am Schluss war es Gebärmutterkrebs im Endstadion - auf Nachbohren der Töchter sagte sie: Ach ja, sie hätte schon gedacht, das wäre wohl nicht gut, doch sie wollte jetzt einfach diesen Sommer geniessen.

Doch so funktioniert der Mensch, da gibt es sogar Leute, die Diagnose leugnen - das habe ich schon öfter gehört - allerdings nicht von Leuten, die ich persönlich kenne.

Natürlich bedeutet das, dass man, je nach Krankheit, irgendwann tot umfällt oder mit brutalen Schmerzen leben muss.

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