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Kreatives Chaos

Kreatives Chaos

Eigentlich hasse ich es ja, wenn es auf meinem Couchtisch so aussieht, aber es läßt sich selten vermeiden.
Herr B. - So, 21:11

Das ist so schön chaotisch, dass es schon wieder schick aussieht :-)

Das Problem ist nur,

daß inzwischen der Platz fehlt, um weitere Dinge darauf abzulegen und ich wohl bald wieder aufräumen muß. :-/
Herr B. - So, 21:17

Ach, mit ein bisschen Geschick geht da noch Einiges :D

Ja,

verstehe. Es kommt nur auf die richtige Lagerung an. *gg*
Herr B. - So, 21:23

So ist es. Schließlich gibt es drei Dimensionen *fg*

Genau,

in der Höhe liegt noch Potential. :-)))
Chutzpe - So, 21:54

Bei mir sieht es nicht mal im Büro so aus - beim Pressesprecher jedoch schon - darum bin ich wohl auch nicht kreativ ;-)

Wie

geht das denn dann, wenn man zusammenwohnt? Gibt es öfters mal Ärger?
Chutzpe - So, 22:24

Früher war ich ja eher ein Messie bis es mich selber dermassen aufgeregt hat, dass ich Ordnungszwänge entwickelt habe, wegen Kontrolle über mich, mein Leben etc. - und ich habe mich jahrelang mit vielen Partnern über sowas gestritten - bis ich zu dem Entschluss kam, nur noch alleine wohnen zu wollen.

Dann kam der Pressesprecher und ich war in der Klinik als er einzog, da flammte ganz kurz Panik in mir auf wie ich das wohl ertragen werde, doch ich habe mir geschworen nie wieder wegen sowas zu streiten. Die Dinge, die ich brauche, sind einigermassen geordnet und sauber und der Rest geht mich nichts an - das ist alles viel zu anstrengend und nicht wichtig für die Qualität der Beziehung.

Am Besten gefällt mir, wenn es ihn selber auch plötzlich ärgert und ich von der Arbeit heimkomme und eine blitzblank gefiedelte Wohnung vorfinde ;-)

Bei mir

ist es ähnlich: ich mache so richtig schön Unordnung, weil ich mich aber in Ordnung wohler fühler, gibt es dann regelmäßig Großeinsätze, um diese wieder herzustellen. Es gelingt mir einfach nicht, kreativ zu sein, ohne Unordnung zu veranstalten. *gg*
Chutzpe - So, 22:49

Ich war ja auch in der Unordng nicht kreativ - da fehlt mir einfach was (seit ich weiss warum, störts mich jedoch nicht mehr) - ich habe dann immer nur 1x/Jahr geputzt und aufgeräumt, danach hatte ich immer eine Putzfrau, weils nicht klappte sonst. Ich glaube, der Pressesprecher funktioniert auch so - nur wenn alles breit ist, kann er Artikel schreiben.

Heute Nachmittag war ich allein daheim - dann sehe ich mich so um, sehe das Chaos und muss lachen, denn es ist nicht mein Chaos und ich bin froh, dass es mich nichts angeht, dann ärgerts mich nämlich auch nicht ;-)
books and more - Mo, 19:28

Lösung, zumindest für's Bloggen: Bei steigender Unordnung einfach in einen fotogenen Detailausschnitt zoomen. Der visuelle Reiz sich überschneidender, scheinbar zusammenhangloser Kantenlinien und Farbflächen und so ...

[Hier in der Klinik wird ja täglich aufgeräumt. Nur die Oberfläche meines Beistelltischchens hält stand, dank des hauseigenen Bücherladens!]

Ja,

ich kenne die klinische Sauberkeits-Idylle. Bücher sind da zwingend notwendig. ;o)
Namesi (Gast) - Fr, 23:08

Ich weiß nicht. Kreativ sieht es aus. Aber Chaos? Hast du nicht doch ein wenig geordnet? Ein wenig Hand angelegt? Für mich fängt Chaos erst an an, wenn es dreidimensional wird auf dem Tisch. ;)

Keine Sorge,

inzwischen ist die Tischfläche dreidimensional angewachsen. Und geordnet hatte ich zu diesem Zeitpunkt nichts. ;o)

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