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Kuan-yin

Von Kuan-Yin glaubt man, daß sie die Tochter eines wohlhabenen, grausamen Mannes gewesen sei, der sie um des gesellschaftlichen Status willen verheiraten wollte. Die sanfte Kuan-Yin, die hoffte, spirituelle Erleuchtung zu erlangen, entzog sich jedoch dem Willen ihres Vaters und ging in einen Tempel, Dort wurde sie schon sehr bald wegen ihrer guten Taten und ihres Mitgefühls bekannt.

Doch ihr Vater war wegen ihres Vorgehens so erzürnt, daß er das Mädchen umbringen ließ. Für ihre guten Taten, die sie zu ihren Lebzeiten begangen hatte, kam Kuan-Yin in den Himmel, wo sie in den Genuß des immerwährenden Glücks kommen sollte. Doch als sie die Himmelspforte erreicht hatte, hörte sie von unten einen Schrei. Er kam von jemanden, der auf der Erde litt, von jemanden, der ihre Hilfe brauchte. Ohne auch nur einen Moment zu zögern, gab sie das Versprechen ab, die Menschen erst dann zu verlassen, wenn auch der letzte von seinem Leiden befreit sei. Für dieses Versprechen wurde Kuan-Yin in eine Göttin verwandelt. Heute wird die Göttin Kuan-Yin in vielen Teilen der Welt verehrt. Man glaubt, daß sie an Seele und Körper Krankheiten heilt und auch in Not geratenen Müttern und Kindern sowie Seefahrern hilft.
MadProfessor - Sa, 21:30

Schöne Geschichte

erinnert mich an die Bodhisattvas, also diejenigen, die erst Erleuchtung erlangen wollen, bevor nicht
alle anderen Wesen vorher den Kreislauf der Reinkarnationen (Samsara) durchbrochen haben

Kuan-yin

ist eigentlich auch ein Bodhisattva, wird aber im Volksglauben als Göttin verehrt (lt. Wikipedia).

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