Ich fühle mit dir - einerseits den Hass auf BHs, ich mag die auch nicht und andererseits was du fühlst in Anbetracht der Ansicht und des Sich-Anfühlens der operierten Brust. Ich vermute schwer, ich würde den gleichen Hass schieben.
würde ich jeden, der das nicht tut, für nicht normal halten, außer die operierte Brust paßt wirklich zu der anderen. Aber schlimmer noch als der Haß ist die Depression und Hoffnungslosigkeit.
Auch das kann ich gut nachvollziehen, bin mir jedoch nicht sicher, ob eine "Nachbesserung" ev. helfen könnte - da kenne ich mich natürlich nicht aus mit. Ich hätte jedoch wahrscheinlich ebenfalls die Implantat-Methode gewählt - was ich mich langsam frage: Ist das Implantat zu gross?
Das kommt auf die Betrachtungsweise an. Wenn das Implantat im BH ist, wirkt es manchmal etwas kleiner als die andere Brust. Aber ohne BH steht das Implantat, während die andere Brust halt eher flach hängt. Und dadurch wirkt es subjektiv dann zu groß. Und ich empfinde es auch direkt beim Anblick im Spiegel subjektiv zu groß, wobei halt noch hinzukommt, daß der meiste Inhalt dick unten in der Brust hängt, während es oben faltig und leer ist. Aber dieser Eindruck entsteht wie gesagt nur durch die Form und das Verhalten des Implantats. Was die objektive Größe betrifft, hat die Ärztin, denke ich, den bestmöglichen Kompromiss für alle Lagen gewählt.
Okay - kann es dann vielleicht sein, dass es am falschen Ort platziert wurde?
Ich würde ja wohl keine Ruhe geben bei den Ärzten bis die mir 2 gleiche Brüste machen würden - wie du im Kommentar zu der anderen Frau schriebst, bin ich nämlich auch der Meinung, dass das möglich sein muss und ich finde auch, dass im Fall eines einseitgen Krebsbefalls miteinbezogen werden muss, dass die andere Brust angepasst werden muss, wenn die operierte Brust in der Form anschliessend so anders ausfällt.
Was ich heute an einem Ladyboy (auf einem Foto) gesehen habe, liess mich auch ganz schön ins Nachdenken kommen - ich bin mir ja sicher, dass er das zum Geldverdienen gemacht hat, leider war es ein mehr als verhunzter Job - was jetzt kein Trost ist, es geht mir nur nicht mehr aus dem Kopf.
am falschen Ort ist das Implantat auch nicht. Es ist einfach nur so ein blödes Implantat, wo der Inhalt nach unten rutscht. Wahrscheinlich ausgesucht damit es zur anderen Brust paßt und natürlich aussieht, die ja leicht hängt, und in Teilen könnte es so tatsächlich relativ gut angleichbar sein, allerdings hat die Ärztin wohl nicht bedacht, daß es nicht reicht, mir einfach nur die Brust langzuziehen, damit es zur anderen Brust paßt, sondern meine Haut elastisch genug ist, um sich wieder zusammenzuziehen. Damit steht das Implantat nun zusammengezogen ziemlich vor und die Brustwarze sitzt irgendwo ganz oben.
Ganz sicher hätte ich weniger Probleme, wenn beide Seiten so mit einem Implantat aufgebaut wären, weil ja dann die Ungleichheit wegfallen würde. Gefallen würde es mir aber nicht und zudem ist das Entfernen des Brustgewebes der gesunden Brust etwas, das ich jetzt zuerst nicht in Betracht ziehen würde, zumal immer ein Risiko bleibt und noch ist diese Brust ganz unversehrt. Da denke ich mir auch, was man hat, hat man. Eine Angleichung in Form einer Straffung würde ich jedoch machen lassen und wurde mir auch von der Ärztin angeboten, jedoch denke ich, daß nach einer Straffung die Form trotzdem nicht zum Implantat paßt. Da hätte die Ärztin lieber von vornherein ein anderes Implantat nehmen sollen, von dem sie weiß, daß sie die andere Seite später richtig angleichen kann, ohne daß der Unterschied zu groß ist. So erscheint mir das alles nur wie Flickwerk. Ich brauche einen Arzt, der einen richtigen Plan, einen umfassenden Plan hat und dabei sowohl das Gesamtbild als auch die Details im Auge behält. Und ich glaube, da ist dann doch eher ein Plastischer Chirurg geeignet. Bei Onkologen habe ich den Eindruck, daß sie sich zwar durchaus Mühe geben, klar, aber von der Grundeinstellung doch ein bißchen nach dem Motto arbeiten "Friß oder stirb".
Jedenfalls
"Ist das Implantat zu gross?"
Ich würde ja wohl keine Ruhe geben bei den Ärzten bis die mir 2 gleiche Brüste machen würden - wie du im Kommentar zu der anderen Frau schriebst, bin ich nämlich auch der Meinung, dass das möglich sein muss und ich finde auch, dass im Fall eines einseitgen Krebsbefalls miteinbezogen werden muss, dass die andere Brust angepasst werden muss, wenn die operierte Brust in der Form anschliessend so anders ausfällt.
Was ich heute an einem Ladyboy (auf einem Foto) gesehen habe, liess mich auch ganz schön ins Nachdenken kommen - ich bin mir ja sicher, dass er das zum Geldverdienen gemacht hat, leider war es ein mehr als verhunzter Job - was jetzt kein Trost ist, es geht mir nur nicht mehr aus dem Kopf.
Nein,
Ganz sicher hätte ich weniger Probleme, wenn beide Seiten so mit einem Implantat aufgebaut wären, weil ja dann die Ungleichheit wegfallen würde. Gefallen würde es mir aber nicht und zudem ist das Entfernen des Brustgewebes der gesunden Brust etwas, das ich jetzt zuerst nicht in Betracht ziehen würde, zumal immer ein Risiko bleibt und noch ist diese Brust ganz unversehrt. Da denke ich mir auch, was man hat, hat man. Eine Angleichung in Form einer Straffung würde ich jedoch machen lassen und wurde mir auch von der Ärztin angeboten, jedoch denke ich, daß nach einer Straffung die Form trotzdem nicht zum Implantat paßt. Da hätte die Ärztin lieber von vornherein ein anderes Implantat nehmen sollen, von dem sie weiß, daß sie die andere Seite später richtig angleichen kann, ohne daß der Unterschied zu groß ist. So erscheint mir das alles nur wie Flickwerk. Ich brauche einen Arzt, der einen richtigen Plan, einen umfassenden Plan hat und dabei sowohl das Gesamtbild als auch die Details im Auge behält. Und ich glaube, da ist dann doch eher ein Plastischer Chirurg geeignet. Bei Onkologen habe ich den Eindruck, daß sie sich zwar durchaus Mühe geben, klar, aber von der Grundeinstellung doch ein bißchen nach dem Motto arbeiten "Friß oder stirb".