Gerade gedacht, diese Traumfluten wären eigentlich Super-Drehbücher für Übungsfilme der Studenten der Film- und Fernsehakademie. Da jagt eine Herausforderung der Bildeinstellung die andere. Und hochgradige Spannung durch unwägbare Dramaturgie. Was will man mehr! Schade, dass Rosa von Praunheim seine Professur abgegeben hat. Der wäre hellauf begeistert!
solch ein Traum, der in immer neuen Traum- oder Bewußtseinsebenen spielt, wäre fast unmachbar, zumindest vom Verständnis her. Für Kameraeinstellungen wäre es natürlich ein toller Spielplatz. Herauskommen würde wahrscheinlich etwas Ähnliches wie "Inland Empire", nur noch rätselhafter und verschachtelter.
Das Drehbuch ist auch nur für die orientierungslosen, etwas uninspirierten Studenten, die halt "irgendwas mit Kunst" machen wollen, weil alles andere noch langweiler wirkt und die im Grunde keinen zündenden Funken in sich tragen. Gibt es leider zuhauf.
Ich glaube,
Stimmt,