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g a g a - Di, 19:55

Weißt du was angeblich passiert, wenn du die Hormone weglässt?

Ich weiß

es nicht nur angeblich, sondern genau, weil die Tabletten nämlich die Östrogenproduktion hemmen. Auf die männlichen Hormone scheinen sie allerdings eine gegenteilige Wirkung zu haben.
g a g a - Di, 22:59

welche konkreten spür- und/oder sichtbaren Veränderungen würden dann demzufolge eintreten?

Alle Veränderungen,

die auch in den Wechseljahren eintreten können, also Hitzewallungen, Schwitzen, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, schütteres Haar, Damenbart usw. usf. Alle davon müssen natürlich nicht bei jedem eintreten. Außerdem besteht die erhöhte Gefahr einer Knochenerweichung, also Osteoporose.
g a g a - Mi, 13:32

Verstehe. Der Prozess, der also ohnehin zwischen Mitte vierzig und Mitte fünfzig von statten geht. Ich bin ja nun auch in dem Alter. Wenn die ersten Symptome (z. B. Hitzewallungen) auftreten, ist man nicht am Anfang, sondern in der Mitte der Phase, habe ich gelernt. Man muss halt individuell entscheiden, was man als tragbar empfindet und was nicht. Ich nehme bislang keinerlei Hormone. Vereinzelt habe ich, in sehr unregelmäßigen Phasen, leichtere Hitzewallungen, die ich aber nicht als so einschränkend empfinde, dass ich etwas einnehmen wollte. Die Haare wurden bei mir schon vor zehn Jahren, so mit vierzig, dünner (hat sich aber irgendwie stabilisiert) und langsam wird der Zyklus weiträumiger. Das mit den Knochen ist schon ein Thema... hoffe, das mit viel Milchprodukten, die ich sowieso gerne mag und mehr Spazierengehen geschmeidig zu halten. Aber man weiß nicht, wie es kommt. Iris Berben ist ja eine Spezialistin in Sachen Hormone, sie wirkt auch sehr fit für ihr Alter. Mal sehen. (Schlaflosigkeit und Stimmungsschwankungen kenne ich eher von früheren Lebensaltern, ich glaube, das hat mit einer psychischen Disposition zu tun, jedenfalls bislang bei mir. Ein Damenbart ist auch nicht erkennbar, höchstens mal ein einzelnes Härchen, nicht der Rede wert)

Was Milchprodukte betrifft,

so ist das gar nicht so sicher, ob die tatsächlich gut für die Knochen sind oder Osteoporose nicht eher unterstützen. Da gibt es inzwischen auch schon andere Meinungen, zumal ja zum Beispiel in Asien keine Milchprodukte konsumiert werden, daß das Eiweiß die Säurelast im Körper erhöht, welche durch Mineralien neutralisiert werden muß, die wiederum dann aus den Knochen gelöst werden. Bei mir ist es nun sowieso so, daß ich Milchprodukte nicht allzu gut vertrage. Und genau dann, wenn die männlichen Hormone bei mir überschießen, verursachen Milchprodukte eine Verschlimmerung der Hautprobleme in Form von unreiner und fettiger Haut, die ich schon mein ganzes Leben lang habe. Da nehme ich Calcium doch lieber über Gemüse, Nüsse usw. auf, wobei ich da nicht ganz streng bin, weil ich gerne Käse und Eis esse, aber leider bereue ich es hinterher schnell.
schlafmuetze - So, 00:48

Hallo Zucker :-)

Bisher nahm ich immer an, dass die Wechseljahresymtome genau dann eintreten, wenn die Östrogenproduktion weniger wird.
Warum müssen sich Stimmungsschwankungen denn unbedingt nur durch Heulerei zeigen? Ein Wutanfall könnte doch auch eine Art davon sein. Wut zu haben, passt auch zu deiner derzeitigen Lebenssituation.
Hoffentlich lassen die Muskelschmerzen nach. Vielleicht sind sie eine Folge deiner körperlichen Verfassung und haben gar nichts mit den Tabletten zu tun?
Alles Gute für dich ... :-)

Also

die Muskelschmerzen sind hunderprozentig von den Tabletten, weil das die häufigen, ganz typischen Nebenwirkungen sind, die auch andere Patientinnen haben und sie genau mit dem Tag der Einnahme begannen. Seltsamerweise sind sie jetzt, nachdem ich zusätzlich ein Mittel gegen männliche Hormone nehme, besser geworden, so als hätten sie auch etwas mit den männlichen Hormonen zu tun.

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