interessantes Modell - Schottenkaro! Noch nie gesehen, oder bzw. nicht darauf geachtet. Verstehe gut, was du mit dem Freiheitsgefühl meinst, den BH abzuwerfen. Neulich habe ich im Kino "By the Sea" mit und von Angelina Jolie gesehen. Sie hat darin einigen Szenen, in denen sie unbekleidet zu sehen ist, vor allem ihr Oberkörper. Nach der Operation. Allerdings wurde da ja parallel aufgebaut (so weit ich weiß mit Silikon, sie hätte ja auch nicht das geringste Eigenfett für jene Alternative) und sie muss insofern nicht die eine an die andere Seite angleichen. Sie scheint auch bekleidet keine BHs anzuziehen. Jedenfalls nicht in dem Film. Leider ist nicht zu erwarten, dass sie detailliert berichten wird, inwiefern sich ihr Wohlbefinden mit den beträchtlichen Implantaten eingeschränkt hat. Sie betont nur immer sehr, dass sie sich immer noch als Frau fühlt (ach was), auch wenn sich die Brüste anders als vorher anfühlen. Das Aussehen und die Freude über ein optisch gelungenes Resultat und wie man sich rein organisch damit fühlt, sind ja zwei sehr verschiedene Paar Schuhe. Wird gerne unter den Teppich gekehrt. Im Gegensatz zu dir, was ich immer wieder bemerkenswert finde.
ist überhaupt nicht mit meinem vergleichbar.
Erstens: Bei ihr wurde VORSORGLICH operiert, das heißt ohne die Option, besonders viel Löcher und Sicherheitsabstände hineinzubringen.
Zweitens: Bei ihr wurden beide, und wie ich annehme, vorher gleichen und unoperierten Brüste operiert. Da ist es nicht schwer, selbst mit Silicon ein symmetrisches Ergebnis zu erreichen. Und es ist auch kein Problem, wenn sich diese Brüste dann anders verhalten, weil sie es ja beide in gleicher Weise tun, und nicht zum Beispiel im Liegen eine flach ist und die andere steht.
Drittens: Bei ihr wurden viel ausgeklügeltere Operationsmethoden angewendet (z.B. die Blutversorgung der Brustwarze) und ich glaube, bei Promis wird da generell viel mehr Aufwand betrieben und viel mehr durchdacht als in den "Fleischfabriken" für gewöhnliche Sterbliche. Zumindest kommt mir das so vor, wenn ich immer die Werbung mancher Promis für ihre Ärzte höre.
Viertens: Wenn Angelina Jolie jetzt trotzdem in Filmen nackt zu sehen ist, gehe ich sehr stark davon aus, daß sie das nicht selbst ist, sondern ein Körper-Double. Denn selbst wenn bei ihr die Op noch so gut gelungen ist, glaube ich nicht, daß es reicht, daß sie sich damit in der Öffentlichkeit präsentieren möchte. Außer vielleicht, wenn auch viel Body-Makeup und Modellage im Spiel ist. Aber da ja ihre Brüste symmetrisch operiert wurden und vorher gleich waren, hat sie es natürlich auch nach der OP nicht nötig, sich in enge BHs zu quetschen, damit alles auf gleicher Höhe sitzt und gleich aussieht.
ist nicht gedoubelt, wurde hinreichend in Interviews thematisiert. Mir ist das alles klar, was du da erklärst, keine Neuigkeit und nachvollziehbar. Mich interessiert der Punkt, dass sie und andere mit aufgebauten Brüsten, egal ob jetzt prophylaktisch oder wegen eines Befundes entfernt und rekonstruiert wurde, wenn das Ergebnis optisch vorzeigbar ist, sich nicht über Beschwerden äußern, eingeschränkte Bewegungsabläufe, Fremdkörpergefühl, all das. Das ist das Tabu. Es ist in einer Szene erkennbar, dass Brad mit einer gewissen Vorsicht, die in der Szene unangebracht wäre, handelte es sich um eine natürliche Brust, eine Art verhaltene Begierde darstellt, unbeabsichtigt. Ich bin sehr mit Schnitt vertraut und habe deshalb auch gesehen, dass es bei diesen Szenen so gut wie keine gibt, die einen Cut zwischen close up Gesicht Jolie und close up Körper beinhaltet. Es ist immer das Gesicht mit dem Oberkörper zu sehen. Aber dass in dem Film Make up eine Riesenrolle spielt, gilt nicht nur für diese Nacktszenen. Es ist ein regelrechtes Seventies-Make up-Tutorial in Sachen Lidstrich und Glamour-Tuning. Dass der Körper da nicht ausgenommen ist, ist ja klar. Und dann noch dieser und jene elegante Filter, der der Haut schmeichelt, das Licht, die digitale Nachbearbeitung. Wie das in Wahrheit aussieht, weiß nur das Filmteam. Jedenfalls scheint der Aufwand zur Erhaltung der Durchblutung zum Erfolg geführt zu haben. Auch eine harte Prozedur.
wenn das Ergebnis optisch ansprechend wäre und ich ansonsten meine Bewegungsfreiheit habe, würde mich der Rest auch nicht mehr interessieren. Aber wenn das bei ihr nicht gedoubelt ist und nicht einmal Ripplingfalten zu sehen sind, ist es für mich umso ärgerlicher, daß anscheinend nur für Promis wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu bekommen und das bessert meine Laune noch viel weniger.
Angelina Jolies Fall
Erstens: Bei ihr wurde VORSORGLICH operiert, das heißt ohne die Option, besonders viel Löcher und Sicherheitsabstände hineinzubringen.
Zweitens: Bei ihr wurden beide, und wie ich annehme, vorher gleichen und unoperierten Brüste operiert. Da ist es nicht schwer, selbst mit Silicon ein symmetrisches Ergebnis zu erreichen. Und es ist auch kein Problem, wenn sich diese Brüste dann anders verhalten, weil sie es ja beide in gleicher Weise tun, und nicht zum Beispiel im Liegen eine flach ist und die andere steht.
Drittens: Bei ihr wurden viel ausgeklügeltere Operationsmethoden angewendet (z.B. die Blutversorgung der Brustwarze) und ich glaube, bei Promis wird da generell viel mehr Aufwand betrieben und viel mehr durchdacht als in den "Fleischfabriken" für gewöhnliche Sterbliche. Zumindest kommt mir das so vor, wenn ich immer die Werbung mancher Promis für ihre Ärzte höre.
Viertens: Wenn Angelina Jolie jetzt trotzdem in Filmen nackt zu sehen ist, gehe ich sehr stark davon aus, daß sie das nicht selbst ist, sondern ein Körper-Double. Denn selbst wenn bei ihr die Op noch so gut gelungen ist, glaube ich nicht, daß es reicht, daß sie sich damit in der Öffentlichkeit präsentieren möchte. Außer vielleicht, wenn auch viel Body-Makeup und Modellage im Spiel ist. Aber da ja ihre Brüste symmetrisch operiert wurden und vorher gleich waren, hat sie es natürlich auch nach der OP nicht nötig, sich in enge BHs zu quetschen, damit alles auf gleicher Höhe sitzt und gleich aussieht.
Ich glaube,