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Operation Sonntagsbrötchen - Teil ?

Mit der Krume war ich ja bisher noch nicht so zufrieden, da ich sie von meinen Lieblings-Bäckerbrötchen sehr locker und luftig kenne. Im Web fand ich verschiedene Tips dazu, zum Beispiel durchgepresste rohe Kartoffeln in den Teig geben oder eine lange und kühle Teigführung, am besten im Kühlschrank. Bei diesem Versuch gab ich zu 500 g Bio-Weizenmehl zwei geriebene Kartoffeln dazu (zum Durchpressen habe ich nichts), nahm die halbe Menge Hefe als sonst, damit der Teig nicht einfällt, wenn er länger steht, und ließ nach dem Formen die Brötchen noch im Kühlschrank 'gehen'. Wie man an den Löchern in der Krume sieht, sind sie tatsächlich etwas luftiger geworden. Ist irgendwie toll, soviel Zeit zu haben, um sich mit Backrezepten zu beschäftigen. Zuletzt habe ich während meines Studiums richtig gebacken, denn das war das letzt Mal, daß ich Zeit hatte. Und das ist knapp 20 Jahre her.

Sonntagsbrötchen
books and more - So, 21:45

Ja wollen Sie uns denn hungrig machen, und dazu noch mit so wohl­gelungenen Sonntagsbrötchen, so kurz bevor die Arbeitswoche beginnt*?!?

*) bei mir ja zum Glück nicht, zumindest nicht so direkt :-)

Aber sicher.

Ich habe rein sadistische Motive. :-)
Chutzpe - So, 21:48

So ging es mir jetzt mit der Strickerei - hat richtig Spass gemacht, was komplizierteres zu stricken.

Schön,

wenn man die Zeit hat, sich mal wieder in etwas richtig reinzuknien. Ich langweile mich überhaupt nicht ohne Arbeit, ehrlich.

PS.: Gesund wäre ich natürlich trotzdem lieber.
Chutzpe - So, 22:20

Geht mir genau so - bin ja auch schon bald ein Jahr daheim.

Ich fühle mich völlig arbeitsunfähig resp. wieder irgendwo eine Lügengeschichte erzählen und einen Job nicht zu können, macht mich überhaupt nicht an.
nömix - So, 21:57

Ich verfolge die Operation Sonntagsbrötchen mit großer Spannung. Die erinnern mich (vom optischen Eindruck her) an die legendären Leipziger Semmeln aus DDR-Zeiten, die ich als Wessi (weil ich damals beruflich oft rübergefahren bin) als einen der wenigen (wie ich leider zugeben muss) überaus positiven Eindrücke aus der "Ostzone" noch heute in Erinnerung habe: die schmeckten sensationell! Ich habe bis heute nirgendwo mehr schmackhaftere Semmeln gekriegt, und damals bei jeder Fahrt einen Sack voll nach Österreich mit heimgebracht. Heutzutags gibts die glaub ich gar nimmer. Bin gespannt auf den weiteren Verlauf Deiner Experimente.

Ja,

die 'guten' DDR-Brötchen gibt es nur noch an wenigen geheimen und ständig wechselnden Orten. Aber ganz ausgestorben sind sie noch nicht, wie man über Insider immer wieder erfährt. Auf den Verlauf meiner weiteren Experimente bin ich selbst gespannt. :-)

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