Papierkrieg
Wenn man monatelang mit Küchenbauen beschäftigt ist, nutzt das Papier doch sofort die Gelegenheit (wie immer, sobald man nicht auf der Hut ist), um sich still und heimlich zu einem hinterhältigen Angriff zusammenzurotten. Und so bemerkt man es lange nicht, wenn die Papierberge immer höher und ausladender werden, bis es fast zu spät ist. Zum Glück konnte ich noch rechtzeitig die Invasion und vollständige Übernahme meiner Wohnung stoppen und die Kriegsopfer beseitigen. An der Wohnungstür habe ich strengste Kontrollen eingerichtet: Kein Papier kommt mehr über die Schwelle, welches KEIN Buch, etwas Adäquates oder absolut lebenswichtig ist. Ich werde ein großes Schild an die Tür hängen auf dem steht: "Papier muß bitte draußen bleiben!"
zuckerwattewolkenmond - Fr, 22:24
Grrr,
Vom papierlosen Büro träumen wir jedenfalls noch lange...
Ich habe
Ebooks gehen für mich nach wie vor nicht und ich weiss noch immer nicht, wovon ich mich trennen soll - wahrscheinlich von den Stripperschuhen, dann hat wieder ein Büchergestell mehr Platz ;-)
Normalerweise
Kataloge haben eine eigene Schublade in meinem Schreibtisch und werden alle 6 Monate entsorgt - ich hasse ja Kleider kaufen in Läden, darum brauche ich die. Ich habe aber Null Problem, die ohne anzusehen, wenn ich nichts brauche.
Meine Notizzettel sind mit Magneten an den Wohnzimmertürrahmen ge"heftet", weil ich sonst die Notizen vergesse und damit sie nicht rumfliegen.