Euer Ärztesystem scheint mir in der Tat grässlich zu sein - ich kriege von meinem Hausarzt jegliches Medikament - auch Psychopharmaka - natürlich macht diese Medikation grundsätzlich meine Psychiaterin, wenn ich es jedoch mal bei ihr vergesse, kriege ich von ihm das Rezept ohne Bemerkung - oder ich bestelle es bei ihr per Post - auch nie ein Problem, da es sich ja immer um Folgerezepte handelt.
Zur DH gehe ich jährlich - einfach zur Sicherheit, dass aus was kleinem nicht was grosses teures wird - das kostet auch nicht alle Welt. Ich bin aus Wut über meinen vorherigen Zahnarzt auch mal jahrelang nicht mehr gegangen und hatte auch kaum Probleme, doch wenn ich sehe, was sich grad beim Kaiser abspielt, denke ich wieder: Ich gehe besser regelmässig.
Mein Zahnarzt hat diese Woche übrigens geschrieben, dass er und seine Holde von dann bis dann auf Hochzeitsreise seien und der Praxisbetrieb nicht gross beeinträchtigt wäre - beide haben unterschrieben - sowas ist mir auch noch nicht untergekommen - das ist mir doch egal - sollte ein Notfall eintreffen und ich einen Zahnarzt benötigen, wird die STV schon geregelt sein und wo er dann ist, ist mir eigentlich schnuppe *kopfschüttel*
liegt wohl an der Budgetierung, wobei die Krankenkasse für mich als "Chronischen" ja eigentlich mehr Geld erhält, ich weiß aber nicht, wie es sich auf den einzelnen Arzt auswirkt. Oft hilft es, wenn man diskutiert und direkt zur Ärztin rein geht. Ich hatte es schon einige Male, daß die Schwester immer erstmal Nein sagt, aber wenn ich dann diskutiert habe und bei der Ärztin drin war, die entsprechende Verordnung bekommen habe (wenn manchmal auch mit hängenden Mundwinkeln). Im Moment habe ich aber einfach nicht die Kraft und die Nerven für sowas, weder fürs Betteln noch fürs Diskutieren, und überhaupt ist es ja gerade das Schlimme, das man eigentlich am wenigsten für sich eintreten kann und mag, je schlechter es einem geht. Letztendlich bleiben beim "Überleben im Ärztesystem" wahrscheinlich so gesehen diejenigen auf der Strecke, die eigentlich die dringendste Hilfe benötigen würden.
Das sollte jedoch so nicht sein - die Arzthelferin bei meinem Hausarzt meint auch immer, das Rezept müsse an ne Apotheke gefaxt werden - ich gehe jedoch nicht regelmässig in die gleiche - die Psychi schickt mir die Rezepte immer heim - wo liegt also das Problem von der Hausarzttrulla??? Ich habs auch schon reklamiert, weils mir zu blöd ist. Wenn ich persönlich da bin, kriege ich das Rezept ja auch in die Hand und einer, ders aus der Post klaut, kann damit auch nichts anfangen.
Dem kann ich nur zustimmen - wenn es einem so schlecht geht (ist grad auch bei psychischen Gebrechen ein grosses Problem) und es flutscht dann nicht - ich glaube auch, dass das ein Hauptgrund ist, warum viele Leute nicht die richtige oder dringend benötigte Behandlung bekommen.
Ich wünsche dir viel Kraft und dass es dir bald wenigstens etwas besser geht.
Zur DH gehe ich jährlich - einfach zur Sicherheit, dass aus was kleinem nicht was grosses teures wird - das kostet auch nicht alle Welt. Ich bin aus Wut über meinen vorherigen Zahnarzt auch mal jahrelang nicht mehr gegangen und hatte auch kaum Probleme, doch wenn ich sehe, was sich grad beim Kaiser abspielt, denke ich wieder: Ich gehe besser regelmässig.
Mein Zahnarzt hat diese Woche übrigens geschrieben, dass er und seine Holde von dann bis dann auf Hochzeitsreise seien und der Praxisbetrieb nicht gross beeinträchtigt wäre - beide haben unterschrieben - sowas ist mir auch noch nicht untergekommen - das ist mir doch egal - sollte ein Notfall eintreffen und ich einen Zahnarzt benötigen, wird die STV schon geregelt sein und wo er dann ist, ist mir eigentlich schnuppe *kopfschüttel*
Es
Dem kann ich nur zustimmen - wenn es einem so schlecht geht (ist grad auch bei psychischen Gebrechen ein grosses Problem) und es flutscht dann nicht - ich glaube auch, dass das ein Hauptgrund ist, warum viele Leute nicht die richtige oder dringend benötigte Behandlung bekommen.
Ich wünsche dir viel Kraft und dass es dir bald wenigstens etwas besser geht.