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Schade,

daß es interessante Software meist nur in Englisch gibt. Deshalb ist meine am häufigsten benutzte Software in Englisch, was eigentlich, nach einiger Einarbeitung, auch ganz gut geht, allerdings bin ich faul und hätte nichts dagegen, wenn es in meiner Muttersprache so etwas ebenfalls gäbe. Da wäre zum Beispiel die Smart Diary Suite, meine Tagebuch-, Befindlichkeits-, Listen-, Organizer-, Kalender-, Notes- und Rezeptezentrale. Ausbaufähig und immer nur fast perfekt, allerdings mit einem großartigen Support, den ich hiermit einmal lobend erwähnen möchte, denn so etwas ist heute nicht mehr selbstverständlich. Auch wenn ich im Forum mit schlechtestem Denglisch meine Vorschläge, Wünsche oder Schwierigkeiten darlege, bekomme ich immer und das sehr schnell, Antwort oder Hilfe vom Entwickler. Die Software wird mit viel Enthusiasmus unter Einbeziehung der Nutzermeinungen- und -vorschläge weiterentwickelt, was nicht unbedingt jeder Software zur Vorteil gereicht, hier konnte ich bisher allerdings tatsächlich nur Verbesserungen feststellen. Dann die Traumsoftware Alchera, die es so mit ihren Funktionen nicht ein zweites Mal gibt, die aber leider anscheinend nicht weiterentwickelt wird. Zum Support kann ich nichts sagen, da ich ihn bisher über alle Plattformen von WinMe bis Win 7 nicht benötigte, was ja auf andere Art ein Qualitätsmerkmal darstellt. Und nun habe ich eine weitere Software gefunden, die es mir angetan hat, nämlich Visual-Tarot. Ich dachte sonst eigentlich: Tarotsoftware? Wozu braucht man sowas? Im Web findet man zehntausende von Seiten, um online Tarot zu legen, wenn es denn online sein muß. So denken anscheinend viele, denn Tarotsoftware findet man nicht sehr häufig und die meisten Versionen sind eher rudimentär. Ein bis zwei Decks, zwei bis drei Legungen, wenig Deutung und mit viel Glück noch eine Speichermöglichkeit. Das alles ohne Konfigurations- oder Ausbaumöglichkeiten. Die Speichermöglichkeit ist einer der Vorteile von Software, denn online kann man Legungen meist nicht speichern und "Handlegungen" habe ich mühsam im Tagebuch notiert. Doch Visual-Tarot kann noch mehr. Es ist möglich, eigene Auslegeformulare anzulegen und abzuspeichern, sehr praktisch, wenn man sich gerne eigene Muster ausdenkt. Deutungen können für jede Karte frei editiert und angelegt werden. Eine unbegrenzte Anzahl an Tarotdecks kann hinzugefügt werden, wobei es im Internet bereits eine große Anzahl davon zum Herunterladen gibt. Und falls man immer noch lieber per Hand auslegt, gibt es die Möglichkeit, auf dem entprechenden Muster die Karten per Hand nachzuvollziehen und abzuspeichern. Möchte man mit auf dem Kopf stehenden Karten arbeiten, gibt es verschiedene Optionen, um die Anzahl zu steuern, und man kann auch nur mit den 22 großen oder den 56 kleinen Arkanen spielen. Und und und...Bei verschiedenen Lizenzpaketen bekommt man die ähnliche Version für Lenormandkarten und Runen gratis mit dazu. Nun interessieren mich Lenormandkarten oder Runen weniger, aber die Software für Lenormand ist für 36 Karten angelegt, also auch für Zigeunerkarten geeignet. Leider können aber keine Kartenkombinationsdeutungen angezeigt werden, die ja bei den Zigeunerkarten recht essentiell sind. Und leider ist die Tarot-Software zwar für hunderte von Tarotsdecks mit 22, 56 oder 78 Karten angelegt, aber nicht für das bisher nur in Englisch erhältliche Minchiate-Deck mit 97 Karten, welches ich gerade erst als Mängelexemplar zum Schnäppchenpreis erstanden habe. Und eher negativ fällt auf, daß es auf der Website weder FAQs noch ein Forum oder ähnlichen Support gibt. Nun ja, man kann nicht alles haben.
MadProfessor - Di, 23:38

Danke für die Tips - was es alles nicht schon gibt ...
wenn das die alten ägyptischen Zauberer (und innen) schon gewusst hätten

Die wußten

dafür vielleicht ganz andere Sachen. ;o)

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