Du bist mit 17 schon ausgezogen? Das klingt nach Familiendrama. Ich bin mit 18 raus: Abitur geschafft, ab zur Armee, 3 Jahre, um einen Studienplatz zu bekommen, danach nie wieder richtig zurück ins Elternhaus. Das war damals normal, undramatisch auf den ersten Blick. Serien? Meine Kinder waren die Bestimmer. "Eine schrecklich nette Familie", "Akte X" fallen mir ein. Ich war der Bedenkenträger: zu oberflächlich, zu gruselig. Heute weiß ich, dass ich mir die Bedenken wohl hätte sparen können. Ich mag jetzt "Homeland" und "The Walking Dead". Manchmal sehe ich mir auch mit Vergnügen diese "PhysikerWG-Serie" an (Titel fällt mir gerade nicht ein). Der jüngere meiner beiden Söhne meint, wirkliche Physiker-WG's seien noch schlimmer. Na ja. Er ist auch Physiker, wohnt aber nicht in einer WG und nicht bei mir.
Ach so, mein Weihnachtsklimbim befindet sich seit einer Stunde wieder auf dem Hängeboden.
Familiendrama war das nicht. Es war eine praktische Überlegung, da meine Eltern aus der Dienstwohnung raus mußten und es sonst schwieriger gewesen wäre, eine eigene Wohnung zu bekommen. Deshalb lebte ich erst einmal zwei Jahre zur Untermiete woanders.
"PhysikerWG-Serie"? Du meinst bestimmt "The Big Bang Theory". Schaue ich manchmal rein, finde ich aber nicht wirklich richtig lustig.
"Eine schrecklich nette Familie" zu oberflächlich? Kommt ganz auf den Blickwinkel an. Ich finde, die Serie hat manchmal schon einen recht weisen Tiefsinn, der aber oberflächlich wirkt, weil er das soll.
"Eine schrecklich nette Familie". Damals, als die Kinder noch "klein" waren, war ich überbesorgt. Eigentlich finde ich die Serie auch nicht schlecht. Wie du schon sagst, es kommt auf den Blickwinkel an, und darauf, dass er nicht verstellt ist.
Ach so, mein Weihnachtsklimbim befindet sich seit einer Stunde wieder auf dem Hängeboden.
Nee, nee,
"PhysikerWG-Serie"? Du meinst bestimmt "The Big Bang Theory". Schaue ich manchmal rein, finde ich aber nicht wirklich richtig lustig.
PS: