In der ganzen Litanei der Transite würde ich dazu neigen, mir das Pluto-Uranus-Quadrat ernsthafter anzusehen und dann die Oppositionen. Pluto wirkt sich gewaltig aus. Uranus im Quadrat explosiv (siehe Fukushima) Den Rest kann man auch mit Abenteuerlust freudig erwarten. Das müssen keine bösen Überraschungen werden. Ich habe zum Beispiel Uranus-Mond-Aspekte als Befreiungsschläge erlebt. Erleichternd. Man sagt ja mit 42 käme die midlife crisis, aber ich denke es gibt Persönlichkeitstypen, die sich die Fragen, die sich manche erst mit 42 stellen, schon ab der Pubertät stellen. Da ich auch so eine jugendliche Grüblerin und alles-in-Frage-Stellerin war, hat sich bei mir mit 42 keine Krise eingestellt, die ich nicht schon die zwanzig Jahre vorher gehabt hätte. Ich habe allerdings über manche Fragen abschließende Klarheit erlangt. Zum Beispiel das Thema Kinder-in-die-Welt-setzen.
von Pluto-Uranus durfte ich ja bereits seit Februar 2010 erleben und sogar mit Umkehrung Uranus-Pluto. Die gesamte Zeit war nicht einfach. Uranus kann befreiend sein, ja, aber bei mir wirkte es sich in solchen Phasen, die ich auch schon im geringeren Maße hatte, eher als Hektik und extremen Arbeitsdruck mit diversen Kundeneskalationen aus. Und wenn man mit dem Auto gegen einen Tunnelpfeiler fährt, ist das auch eine Befreiung, wenn auch nicht die, die man sich gewünscht hätte. Ich würde eigentlich gerne glauben, daß ich alles an Krisen bereits gehabt habe (hatte ja auch wirklich alles, was man sich nur vorstellen kann), aber nachdem es in den letzten Jahren, immer noch schlimmer und noch schlimmer gekommen ist, ohne Netz und doppelten Boden, denke ich lieber gar nichts mehr.
Die Explosivität